@phdthesis{Esch, type = {Bachelor Thesis}, author = {Moritz Esch}, title = {Gibt es eine Zukunft f{\"u}r die Grotesk?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:916-opus4-10783}, pages = {43}, abstract = {Schriftarten sind sehr wichtig. Schriftarten geben W{\"o}rter und ganzen Texten eine bestimmte Melodie. Aber schauen Sie sich Ihre Umgebung einmal genau an. Wenn Sie auf die Schriften achten, die Ihnen tagt{\"a}glich begegnen, sehen Sie vermutlich gr{\"o}{\"s}tenteils Fonts mit serifenlosen Buchstaben. Vielen Designern und an Werbung interessierten Menschen f{\"a}llt dabei auf, dass es scheinbar nur noch einen Schriftstil im {\"o}ffentlichen Raum gibt. Die grotesken Schriften scheinen heute ein typographisches Monopol zu bilden. Aber warum ist das so und wird das auch in Zukunft so bleiben? Das Ziel der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit ist es, diese Fragen unter Ber{\"u}cksichtigung aktueller Entwicklungen zu beantworten. Zu diesem Zweck setzt sich die Thesis wissenschaftlich mit dem geschichtlichen Hintergrund der Sans-Serifs, zeitgen{\"o}ssischen Str{\"o}mungen und Gegenbewegungen sowie zukunfts- orientierten Kommunikationsmedien auseinander. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass die grotesken Fonts so bald nicht aus der Mode kommen werden. Ein Grund f{\"u}r die nach wie vor hohe Popularit{\"a}t ist ihre Verwendung in digitalen Medien, die immer mehr unser gesellschaftliches und berufliches Leben pr{\"a}gen werden. Die gute Lesbarkeit von serifenlosen Typefaces und deren fortlaufenden Anpassungen an technologische Anforderungen l{\"a}sst den Schluss zu, dass auch in den kommenden Jahren die Grotesk ihrer Funktion als wichtiger Informationstr{\"a}ger gerecht werden wird.}, language = {de} }