@phdthesis{Braeckerbohm, type = {Bachelor Thesis}, author = {Birte Br{\"a}ckerbohm}, title = {Advance Care Planning als Instrument der Versorgungssteuerung bei kognitiv eingeschr{\"a}nkten Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:916-opus4-11238}, pages = {96}, abstract = {Die Demenzerkrankung wird in der Gesellschaft zunehmend zu einem pr{\"a}senten Gespr{\"a}chsthema. Mit den durch kognitive Beeintr{\"a}chtigungen einhergehenden abnehmenden Entscheidungsf{\"a}higkeiten tritt auch die Vorsorge hinsichtlich dessen in den Vordergrund. Somit ziehen ebenso Dokumente zur gesundheitlichen Vorsorge in die gesellschaftliche Diskussion ein. W{\"a}hrend jedoch die herk{\"o}mmlichen Vorsorgeinstrumente in Deutschland erst einmal bekannter werden, setzen sich internationale Modelle bereits mit dem Ausgleichen dessen Defizite auseinander. Das Konzept des Advance Care Plannings soll zuk{\"u}nftig die herk{\"o}mmliche Patientenverf{\"u}gung abl{\"o}sen. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die Vorteile des Advance Care Plannings gegen{\"u}ber der herk{\"o}mmlichen Patientenverf{\"u}gung hinsichtlich einer selbstbestimmten Versorgungssteuerung herauszufiltern und diese auf kognitiv eingeschr{\"a}nkte Patienten zu {\"u}bertragen. Dazu wurde eine gezielte Literaturrecherche zu den Themen Patientenautonomie, Patientenverf{\"u}gung und Advance Care Planning durchgef{\"u}hrt. Nach einer theoretischen Aufarbeitung der Grunds{\"a}tze, der Probleme und des praktischen Umgangs dieser Themen erfolgte im zweiten Teil eine Recherche der Studienlage im Hinblick auf die Anwendung des Advance Care Plannings bei kognitiv eingeschr{\"a}nkten Patienten. Dazu wurde in verschiedenen Datenbanken nach Publikationen gesucht. Die Studienlage zeigte sich international fortgeschrittener als in Deutschland, wo das Advance Care Planning eher weniger bekannt ist. Es war m{\"o}glich auf dieser Grundlage positive Effekte des Advance Care Plannings bei kognitiv eingeschr{\"a}nkten Patienten hervorzuheben und hinsichtlich unterschiedlicher Aspekte mit der herk{\"o}mmlichen Patientenverf{\"u}gung zu vergleichen. Trotz der positiven Effekte sind weitere Untersuchungen in diesem Bereich n{\"o}tig um sie speziell auf demenzkranke Patienten anzuwenden und in diesem Zuge die Betroffenen und ihren Angeh{\"o}rigen zielgerichtet und individuell abgestimmt zu unterst{\"u}tzen.}, language = {de} }