@phdthesis{Weber, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nina Isabel Weber}, title = {Markenmanagement eines Basketball-Bundesligisten dargestellt am Beispiel ALBA Berlin in der Sportmetropole Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:916-opus4-10003}, pages = {78}, abstract = {Problematik: Mannschaften der easyCredit-Basketball-Bundesliga sind in Deutschland eher in kleineren St{\"a}dten beheimatet. Bis auf Berlin, M{\"u}nchen und Frankfurt ist keine weitere Gro{\"s}stadt mit mehr als 500 000 Einwohnern in der Liga vertreten. Es stellt sich die Frage, ob Vereine aus Gro{\"s}st{\"a}dten neben der Konkurrenz aus anderen Sportarten konkurrenzf{\"a}hige Arbeit leisten, f{\"u}r Sponsoren interessant sind und gen{\"u}gend Wahrnehmung erfahren k{\"o}nnen. Deshalb wird in dieser Arbeit untersucht, in wie weit die Marke ‚ALBA Berlin‘ noch erfolgreich ist bzw. wie das Markenmanagement des Vereins in einer Gro{\"s}stadt funktionieren kann. L{\"o}sungsansatz: Die theoretischen Grundlagen wurden mittels der zur Verf{\"u}gung stehenden Literatur erarbeitet. Die Theorie des Markenmanagements und der identit{\"a}tsbasierten Markenf{\"u}hrung werden im ersten Abschnitt dieser Arbeit n{\"a}her erl{\"a}utert und im weiteren Verlauf auf das Sportmanagement {\"u}bertragen. Des Weiteren wird die Arbeitsgemeinschaft Sportmetropole Berlin vorgestellt. Um die Konkurrenzsituation von ALBA Berlin mit den anderen Profivereinen in Berlin zu analysieren, werden Etat, Ums{\"a}tze, Sponsoring und Social-MediaKan{\"a}le verglichen und so die Position und Berichtigung ALBA Berlins in Berlin dargestellt. Das Markenmanagement von ALBA Berlin wird mit dem Management-Tool einer SWOTAnalyse untersucht, woraus entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Ergebnisse: Die identit{\"a}tsbasierte Markenf{\"u}hrung beruht auf der Grundlage, die Identit{\"a}t einer Marke als Basis f{\"u}r die Markenf{\"u}hrung zu setzen. Diese bildet sich durch sechs bestimmte Faktoren nach Burmann und repr{\"a}sentiert das Selbstbild der Marke. Die Markenidentit{\"a}t steht dabei in einer Wechselbeziehung mit dem Markenimage, das die Erfahrungen der Konsumenten mit der Marke widerspiegelt. Im Zusammenschluss setzen sich beide zu dem Bild zusammen, das der Konsument von der Marke hat. Bei der Markenpositionierung wird mit Hilfe der Outside-in-Perspektive die Nachfrage seitens der Konsumenten betrachtet sowie durch die Inside-Out-Perspektive ein Markennutzversprechen abgegeben. Durch die Markenkommunikation ergeben f{\"u}r das VIII Unternehmen verschiedene M{\"o}glichkeiten, sein Produkt auf dem Markt zu bewerben. Die Entscheidung, welches Kommunikationsinstrument hierbei genutzt wird, ist abh{\"a}ngig von Zielgruppe und Produkt. Der Konkurrenzvergleich der Berliner Profivereine gibt ALBA Berlin Anhaltspunkte hinsichtlich der eigenen Positionierung in Sponsoring, Social Media, Etat, Umsatz und Merchandising. Hierbei wurde festgestellt, dass Verbesserungen in allen Bereichen m{\"o}glich sind, aber der Verein in Berlin konkurrenzf{\"a}hig ist. Durch die SWOT-Analyse konnten die internen und externen St{\"a}rken, Schw{\"a}chen, Chancen und Risiken dargestellt und daraus Handlungsempfehlungen entwickelt werden. Diese sind zudem Anregungen f{\"u}r die identit{\"a}tsbasierte Markenf{\"u}hrung von ALBA Berlin. Resultierende Folgerungen: Die identit{\"a}tsbasierte Markenf{\"u}hrung von Alba Berlin kann als erfolgreich gewertet werden. Die interne Arbeit zur Gestaltung einer Identifikation mit dem Verein beruht auf dessen Historie, der Verbundenheit mit der Stadt Berlin und der Konzentration auf die Ausbildung eigener Talente. Zwar konnte festgestellt werden, dass der Verein trotz der Konkurrenzsituation in Berlin erfolgreich Arbeit leistet. Dennoch muss diese kontinuierlich fortgef{\"u}hrt werden, um die Konkurrenz nicht langfristig aus den Augen zu verlieren – erst recht, da Fans, Zuschauer und Sponsoren in Berlin besonders umk{\"a}mpft sind. Der Erfolg der diesj{\"a}hrigen Saison war nicht zu erwarten und kann zuk{\"u}nftig nicht als garantiert angesehen werden, da sich die neue Vereinsphilosophie auf die Jugendarbeit und Talententwicklung ausrichtet und keine kurzfristigen Erfolge garantiert.}, language = {de} }