@unpublished{Tschupke2020, author = {Tschupke, Sandra}, title = {Studiengangentwicklung im Fokus professionellen Programmplanungshandelns. Programmforschung als methodischer Ansatz f{\"u}r eine fundierte und reflexive (Weiter-)Entwicklung von hochschulischen Bildungsangeboten}, publisher = {Ostfalia Hochschule f{\"u}r angewandte Wissenschaften Braunschweig/ Wolfenb{\"u}ttel}, doi = {10.26271/opus-1136}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:916-opus4-11364}, pages = {10}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag thematisiert Potentiale f{\"u}r die Studiengang(weiter)entwicklung aus Perspektive professionellen Programm- und Angebotsplanungshandelns. Es werden die Prinzipien programmplanerischen Handelns in ihrer Relevanz f{\"u}r die Studiengang(weiter)entwicklung dargestellt, auf den Bereich hochschulischer Bildungsangebote {\"u}bertragen und als professionelles Studienprogrammplanungshandeln zusammengef{\"u}hrt. Auf dieser Grundlage werden der forschungsmethodische Zugang der Programmforschung als Ansatz f{\"u}r eine fundierte und reflexive (Weiter-)Entwicklung von hochschulischen Bildungsangeboten adaptiert und potentielle Anwendungsfelder aufgezeigt.}, subject = {Wissenschaftliche Weiterbildung}, language = {de} } @phdthesis{Tschupke2019, author = {Tschupke, Sandra}, title = {Zielgruppenkonstrukte und Angebotsprofile pflegebezogener Studieng{\"a}nge f{\"u}r beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen. Eine Programmanalyse}, publisher = {Universit{\"a}t Bielefeld}, address = {Bielefeld}, year = {2019}, abstract = {Aufgrund der komplexen Anforderungen im Gesundheitswesen ergibt sich der besondere Bedarf f{\"u}r berufserfahrene Pflegefachpersonen mit akademischer Qualifikation. In den letzten Jahren sind in Deutschland vermehrt pflegebezogene Studieng{\"a}nge f{\"u}r beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen eingerichtet worden, die Absolventinnen f{\"u}r T{\"a}tigkeiten in der direkten Pflegepraxis und Versorgung qualifizieren sollen. In Bezug auf das Studienangebot wird in der Literatur immer wieder auf die Heterogenit{\"a}t von Pflegestudieng{\"a}ngen hingewiesen, die dazu f{\"u}hrt, dass sich (nicht nur) f{\"u}r Zielgruppen der Angebote erhebliche Transparenzprobleme ergeben. Die Unsicherheit im Hinblick auf die in Pflegestudieng{\"a}ngen zu erwerbenden Kompetenzen und differenten Einsch{\"a}tzungen bez{\"u}glich der Einsatzbereiche von Absolventinnen wird in zahlreichen Publikationen beschrieben. Auch zeigt sich aus unterschiedlichen Untersuchungen, dass Pflegeakademikerinnen {\"u}berwiegend nicht in der Pflegepraxis und Versorgung ankommen, sondern pflegepraxis- und versorgungsfernen T{\"a}tigkeiten nachgehen. Die erfolgreiche Integration von Pflegeakademikerinnen in die direkte Pflegepraxis und Versorgung wird jedoch als wesentlich f{\"u}r die Bew{\"a}ltigung k{\"u}nftiger Anforderungen im Gesundheitswesen bewertet. Entsprechend hoch ist das bildungs- sowie gesundheitspolitische Interesse an pflegebezogenen Studieng{\"a}ngen f{\"u}r Fachkr{\"a}fte, die mit einer akademischen Qualifikation (weiterhin) einer T{\"a}tigkeit innerhalb der Pflegepraxis und Versorgung nachgehen (wollen). Auch aus berufspolitischer und fachwissenschaftlicher Perspektive sowie aus Sicht von Arbeitgebern und Pflegefachpersonen finden sich zahlreiche Argumente f{\"u}r eine Akademisierung der Pflegeberufe bzw. die Aufnahme von Pflegestudieng{\"a}ngen. Die Erwartungen an Pflegestudieng{\"a}nge und/oder Pflegeakademikerinnen stellen sich dabei keinesfalls homogen dar. Aus unterschiedlicher Perspektive k{\"o}nnen teils diametrale Anforderungen und (Zielgruppen-)Erwartungen an pflegepraktische und pflegewissenschaftliche Studieng{\"a}nge und/oder Absolventinnen dieser rekonstruiert werden, welche sich im Spannungsfeld zwischen der Sicherung des Fachkr{\"a}ftebedarfs und der Versorgungsqualit{\"a}t einerseits und dem Berufsausstieg andererseits bewegen. Studienprogrammplanerinnen an Hochschulen stehen demnach insbesondere vor der Herausforderung, die aus multiperspektivisch-heterogenen (Zielgruppen-)Erwartungen und Diskursen resultierenden Widerspruchskonstellationen im Kontext professionellen Studienprogrammplanungshandelns zu relationieren, wobei sich das Resultat dieses Prozesses in den Studienprogrammen darstellt. Vor diesem Hintergrund begr{\"u}ndet sich das Erkenntnisinteresse der Arbeit - der Frage nach den aus den Studienprogrammen zu rekonstruierenden Zielgruppenkonstrukten und zu analysierenden Angebotsprofilen, die mittels einer Programmanalyse aller pflegepraktischen und pflegewissenschaftlichen Studienangebote f{\"u}r beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen in Deutschland im Januar 2017 (n=42) beantwortet wurde. Die Rekonstruktion der Zielgruppenkonstrukte und Analyse der Angebotsprofile pflegebezogener Studieng{\"a}nge erfolgte anhand einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse in Anlehnung an Kuckartz (2016), der in den Studienprogrammen aufgef{\"u}hrten Hintergr{\"u}nde und Bezugspunkte der Studienprogrammplanung, der Eigenschaften und Interessen der Zielgruppen, der Studiengangstrukturen, der inhaltlichen Ausrichtung der Pflegestudieng{\"a}nge, der Lernergebnisse und Ziele sowie der Perspektiven f{\"u}r Absolventinnen. Es wurden konsistente und merkmalshomogene Aspekte der Pflegestudieng{\"a}nge herausgearbeitet und f{\"u}r die Bildung eines strukturellen Rahmens, eines inhaltlichen Profils, eines Profils der Lernergebnisse und Ziele sowie eines Profils beruflicher Perspektiven herangezogen. Die Profile bilden die Grundlage f{\"u}r die Konstruktion einer merkmalsheterogenen Angebotstypologie von pflegebezogenen Studienangeboten, die in Anlehnung an Kuckartz (ebenda) mittels einer typenbildenden qualitativen Inhaltsanalyse realisiert wurde. Die Ergebnisse der Programmanalyse verdeutlichen, dass zwischen pflegebezogenen Studienangeboten einerseits eine gewisse Homogenit{\"a}t besteht. Andererseits kann, vor allem mit Blick auf Programme einzelner Studienangebote, eine erhebliche Spannweite von Zielgruppenkonstrukten und Angebotsprofilen konstatiert werden. In Bezug auf die aufgef{\"u}hrten Strukturen der Studienangebote werden aus der Programmanalyse gleichermaßen zielgruppenad{\"a}quate Aspekte als auch Implikationen struktureller und organisatorischer Barrieren f{\"u}r beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen erkennbar. Die aus der Analyse ersichtlichen konsistenten Kernaspekte, die den Angebotsprofilen zugrunde liegen, beziehen sich auf die Bereiche: Pflegepraxis und Versorgung, Wissenschaft und Forschung, Kommunikation und Bildung sowie Management, F{\"u}hrung und Leitung. Ausgehend von diesen Kernaspekten erfolgte eine merkmalsheterogene Typologiekonstruktion von vier Typen pflegebezogener Studienangebote f{\"u}r beruflich qualifizierte Zielgruppen. F{\"u}r die Bildung der Typen war die pflegepraxis- und versorgungsnahe oder -ferne Berufsperspektive die konstitutive Differenzdimension. Es zeigt sich, dass ein genuin pflegepraxis- und versorgungsnahes Angebotsprofil die Ausnahme darstellt. Zumeist werden in den Studienprogrammen alternative Optionen genannt, die eine pflegepraxis- und versorgungsferne Besch{\"a}ftigung im Bildungs-, Management- oder Wissenschaftsbereich fokussieren. So wird festgestellt, dass sich die im Prozess der Studienprogrammplanung zu relationierenden multiperspektivisch-heterogenen Erwartungen an pflegebezogene Studieng{\"a}nge im Resultat durch gleichermaßen heterogene berufliche Mehr- oder Multiperspektiven zeigen. Zudem werden in den Studienprogrammen oftmals nur vage Aussagen zu Strukturen, inhaltlichen Ausrichtungen, Lernergebnissen und Zielen sowie beruflichen Perspektiven f{\"u}r Absolventinnen getroffen, die einen erheblichen Interpretationsspielraum zulassen. Daraus folgt, dass Differenzmerkmale zwischen Bachelor- und Masterstudienangeboten sowie auch zwischen Angeboten mit gleichzeitig prim{\"a}rqualifizierendem und ausschließlich weiterbildendem Charakter {\"u}berwiegend nicht deutlich werden. Insbesondere im Hinblick auf die direkte Pflegepraxis und Versorgung bleibt der Mehrwert von Masterstudienangeboten zumeist unklar. Die fehlende Trennsch{\"a}rfe und verschwimmenden Studienrichtungen der Pflegep{\"a}dagogik, des Pflegemanagements, der Pflegewissenschaft sowie der Pflegepraxis verst{\"a}rken das Bild der Intransparenz und Heterogenit{\"a}t pflegebezogener Studienangebote f{\"u}r beruflich Qualifizierte sowie die Unsicherheit hinsichtlich pflegepraxis- und versorgungsnaher Besch{\"a}ftigungsbereiche f{\"u}r Pflegeakademikerinnen. Folglich k{\"o}nnen aus den Ergebnissen der Programmanalyse Konsequenzen f{\"u}r die Studienprogrammplanung abgeleitet und Handlungsbedarfe aufgezeigt werden. So besteht die Notwendigkeit einer systematischen und perspektiv{\"u}bergreifenden Reflexion und ggf. Transformation von pflegebezogenen Studienrichtungen und Angeboten durch Akteure der Studienprogrammplanung, pflegewissenschaftlicher Fachgesellschaften sowie berufs- und berufsbildungspolitischer Interessenvertretungen. Auch bedarf es einer reflexiven Aushandlung gestaltbarer Antinomien im Sinne eines diskursiv-relationalen Angleichungshandelns professioneller Studienprogrammplanung unter Einbezug gesellschaftspolitischer Akteure, Arbeitgeber sowie Pflegefachpersonen. Die Arbeit soll einen Diskurs anstoßen, der eine konstruktive Auseinandersetzung mit Fragen nach pflegebezogenen Studienrichtungen und Differenzmerkmalen von Bachelor- und Masterstudienangeboten f{\"u}r prim{\"a}rqualifizierende sowie beruflich qualifizierte Zielgruppen bef{\"o}rdert. Damit kann ein Beitrag geleistet werden, die Unsicherheit hinsichtlich der in Pflegestudieng{\"a}ngen zu erwerbenden Kompetenzen und Einsatzbereiche von Absolvent*innen aufzul{\"o}sen.}, language = {de} } @techreport{Tschupke2017, author = {Tschupke, Sandra}, title = {Entwicklung und Erprobung von (Weiter-)Bildungsangeboten in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales - Projektbericht zur Weiterbildungsbedarfsanalyse}, doi = {10.26271/opus-1048}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:916-opus4-10486}, pages = {173}, year = {2017}, abstract = {Der vorliegende Projektbericht fasst die Erkenntnisse der empirischen Weiterbildungsbedarfsanalyse (Arbeitspakete 2 bis 4) im Projekt „EEGES - Entwicklung und Erprobung von (Weiter-)Bildungsangeboten in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales" zusammen, die von Juli 2016 bis Juli 2017 durchgef{\"u}hrt wurde. Grundlage dieses Berichtes ist der Projektbericht zum Arbeitspaket 1.}, subject = {Weiterbildung}, language = {de} } @techreport{Tschupke2017, author = {Tschupke, Sandra}, title = {Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales - Fact Sheets Weiterbildungsbedarfsanalyse}, doi = {10.26271/opus-1050}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:916-opus4-10503}, pages = {3}, year = {2017}, abstract = {Fact Sheets zur Weiterbildungsbedarfsanalyse im Projekt „Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales" zu den Ergebnissen der - Expert*inneninterviews (qualitative Weiterbildungs- bedarfsanalyse), - schriftlichen Befragung (quantitative Weiterbildungs- bedarfsanalyse) sowie - Analyse von Weiterbildungsangeboten.}, subject = {Weiterbildung}, language = {de} } @techreport{Tschupke2016, author = {Tschupke, Sandra}, title = {Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales - Projektbericht zum Arbeitspaket I}, doi = {10.26271/opus-1049}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:916-opus4-10498}, pages = {105}, year = {2016}, abstract = {Projektbericht zur Sekund{\"a}ranalyse zur Erhebung des(Nachfrage-)Potentials f{\"u}r wissenschaftliche Weiterbildungsangebote an der Fakult{\"a}t Gesundheitswesen der Ostfalia HaW (Arbeitspaket I) im Projekt „Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales". Dieser Projektbericht bildet die Grundlage f{\"u}r den Projektbericht zur Weiterbildungsbedarfsanalyse (Arbeitspaket 2 bis 4).}, subject = {Weiterbildung}, language = {de} } @techreport{Tschupke2016, author = {Tschupke, Sandra}, title = {Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales - Erste Erkenntnisse aus den Interviews}, doi = {10.26271/opus-1051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:916-opus4-10517}, pages = {1}, year = {2016}, abstract = {Teilauswertung zu den Expert*inneninterviews im Projekt „Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales" zu - Erfolgsfaktoren und Empfehlungen f{\"u}r Weiterbildung, - Spannungsfeld von Weiterbildungsbedarfen und Weiter- bildungsteilnahme sowie - Gr{\"u}nde f{\"u}r die nicht-Inanspruchnahme von Weiterbildung.}, subject = {Weiterbildung}, language = {de} }