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Organisationsstrukturen deutscher Profisportligen
- Die Spitzensportligen in Deutschland müssen Jahr für Jahr zusehen, wie der Fußball in Deutschland immer neue positive Entwicklungen bei den Umsätzen der beiden Bundesligen erzielt. Wohingegen die anderen Sportarten mit ihren Profiligen im Vergleich zum Fußball fast schon im Amateurbereich spielen. Teilweise kämpfen die Teilnehmer der Ligen dieser Sportarten in jeder Saison um das wirtschaftliche Überleben ihrer Lizenzmannschaften. Immer häufiger kommt es zur Eröffnung von Insolvenzverfahren in den vermeintlich kleineren Sportarten der deutschen Sportlandschaft. Aktuellste Beispiele sind u.a. der HSV Handball oder Phoenix Hagen im Basketball. Aber auch der Fußball bleibt in seinen Profiligen von diesem Phänomen nicht verschont.In der letzten Saison sahen sich sowohl der VfR Aalen, als auch der FSV Frankfurt gezwungen, ein Insolvenzverfahren einzureichen. Beide Clubs spielen in der 3. Liga, und somit in der ersten Profiliga im deutschen Fußballsystem. Dabei geht es bei den Umsätzen der Ligen um Beträge in Millionenhöhe. Auch das Aufbegehren des Amateursports, an den Profiligen beteiligt zu werden, da ohne die Arbeit im Amateurbereich eine Profiliga nicht möglich wäre, wird immer deutlicher. Diese Fakten führen dazu, die organisatorischen Strukturen der Profiligen bezüglich ihrer Aktualität und Sinnhaftigkeit zu hinterfragen.
Author: | Sascha Berndt |
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URN: | urn:nbn:de:gbv:916-opus4-9583 |
Referee: | Albert Galli, Lukas Imbusch |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2018 |
Granting Institution: | Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften |
Release Date: | 2018/07/18 |
Tag: | Umsätze |
GND Keyword: | Amateursport; Basketball; Bundesliga; Fußball; Wettkampf |
Page Number: | 79 |
Faculty: | Verkehr-Sport-Tourismus-Medien |
Licence (German): | ![]() |