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Dieser Beitrag beantwortet die Frage, ob und wie FMCG Marken ihre Präsenzen in den Sozialen Medien für Crowdsourcing nutzen. Dafür wurden im Rahmen einer quantitativen Analyse 5944 originäre Social-Media-Beiträge der Top 100 Marken der Lebensmittel-Zeitung analysiert. Es wird aufgezeigt, dass vor allem Facebook und Instagram gezielt für Crowdsourcing eingesetzt werden. Die Marken lassen ihre Follower neue Ideen und Konzepte einbringen und über Design- und Produktvorschläge abstimmen. Außerdem werden Marktforschungsteilnehmer und Microinfluencer rekrutiert. Damit bietet Crowdsourcing viele Möglichkeiten, Konsumenten direkt in den Innovationsprozess einzubinden.
The automotive industry with its dealerships in South Africa, has the potential to contribute to domestic economic growth, create jobs and stimulate economic competition. However, the industry faces several challenges that affect its long-term viability, organisational outcome and sustainability. Employee exposure to psychological stress and insufficient job resources impact negatively on engagement and organisational outcome. This study examined the influence of job demands and job resources on employee work engagement and work engagement on the sustainability of car dealerships in South Africa. It identified a gap in the literature in the correlation between work engagement and its impact on organisational sustainability outcomes. Against this background, the primary objective of this study was to measure the effect of engagement on the sustainability of car dealerships in South Africa. A quantitative research paradigm was applied and a sample of sales and service employees working in dealerships in South Africa was drawn. An online survey was conducted and a total of 375 usable questionnaires were returned for statistical analysis. The validity of the scales was confirmed using Cronbach’s alpha values for the individual study variables. The validity of the scales was confirmed using exploratory factor analysis (EFA). The collected data were also subjected to several statistical analyses. These included descriptive statistics, Pearson’s product moment correlations, multiple regression analysis (MRA) and the analysis of variance (ANOVA). The majority of the respondents agreed regarding their experience of work engagement at the dealerships. The regression analyses showed that mental demands, social support and autonomy have significant positive influence on work engagement. A significant positive correlation was also identified between work engagement and sustainability. The results also showed that some of the demographic variables examined in this study had significant impact on the level of work engagement. In light of the findings of this study, several recommendations were made to increase the level of work engagement of employees and the sustainability of the dealerships in order to support the achievement of the company’s goals and visions.
KEY WORDS:
Car dealerships, job demands, job resources, mental demands, emotional demands, pace and amount of work, social support, autonomy, development resources, work engagement, Triple Bottom Line, sustainability, community engagement, pollution prevention, profitability, organisational outcome.
Hintergrund: Kommt es zu Fehlern, leiden nicht nur die Patient*innen an den Folgen, sondern auch das rettungsdienstliche Personal unter sozialer Ausgrenzung. Auch der finanzielle Kostenaufwand ist durch Patientenschäden ein präsentes Thema in der Notfallmedizin. Fehler passieren zumeist jedoch nicht vorsätzlich, sondern zu 70 % durch menschliche Faktoren. Umso wichtiger erscheint es mit Fehlern richtig umzugehen.
Zielsetzung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Ansätze zur Förderung einer positiven Fehlerkultur im Rettungsdienst zu identifizieren und darüber hinaus die Bedeutung einer Fehlerkultur aufzuzeigen.
Methode: Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Die Fachdatenbankrecherche wurde um eine Handsuche ergänzt. Nach ausführlicher Selektionsarbeit wurden 16 Quellen in die Arbeit eingeschlossen.
Ergebnis: Dem Rettungsdienstpersonal ist oftmals bewusst, dass Sie in einem fehleranfälligen Bereich arbeiten. Dennoch gibt es bislang nur bedingt Literatur, die Ansätze zur Implementierung einer Fehlerkultur im Rettungsdienst aufzeigen. Der Prozess des Kulturwandels ist langfristig und ist abhängig von der Einstellung und Akzeptanz jedes Einzelnen. Unterstützende Maßnahmen sind Fortbildungen zum Thema Fehlerentstehung. Aber auch ein bewusstes Fehler- und Risikomanagement innerhalb eines Betriebes stellen Möglichkeiten für einen förderlichen Umgang dar.
Schlussfolgerung: Wenn Fehler nicht in jedem Fall vermieden werden können, sollte der Umgang damit geübt sein. Eine positive Fehlerkultur braucht die Unterstützung von dem Großteil der Gemeinschaft, damit eine nachhaltige Verbesserung eintritt. Für den Rettungsdienst fehlen jedoch bislang aussagekräftige Studien, um die Wirksamkeit einzelner Ansätze zur Förderung der Fehlerkultur zu belegen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht mögliche Wirkungen der „Field-Supervision“ auf Risiko-, Qualitäts- und Wissensmanagement im deutschen Rettungsdienst. Sie beschreibt zunächst relevante Aspekte der Supervision im Allgemeinen und dann die „Field-Supervision“ der Be-rufsrettung Wien. Es wird verdeutlicht, dass der Begriff der Supervision nicht leicht zu fassen ist, vielerlei Funktionen einnehmen kann und sich auf die Ergebnisse mehrerer Bezugswissenschaften bezieht. Im Haupt-teil der Arbeit werden auf der Basis eines eigens durchgeführten Litera-tur-Reviews, Belege für den Nutzen des Konzeptes von Supervision und Coaching in Problemfeldern des deutschen Rettungsdienstes herausge-arbeitet. Die Ergebnisse der Analyse geben Hinweise auf Einsatzmög-lichkeiten und Effekte in Personalentwicklung und Empowerment im Be-reich der Qualitätsverbesserung, auf Chancen zur Stärkung von „non-technical-skills“, zur Erhöhung der Patientensicherheit und auf Möglich-keiten der Einflussnahme auf Fehlerkultur im Risikomanagement. Alles zusammen kann der Förderung und Transferunterstützung im Bereich von Wissen und Fertigkeiten durch Coaching- und Supervisionsangebote in Aus- und Fortbildung dienen.
Die Mehrheit der pflegebezogenen Studiengänge (Pflegewissenschaft, Pflegemanagement und Pflegepädagogik) zeichnen sich durch ihren Weiterbildungscharakter aus. Dieser begründet sich mit der Entwicklung des Pflegeberufs und der zwingenden Studienvoraussetzung eine Pflegeausbildung vor Studienbeginn absolviert zu haben. Pflegestudierende können daher zur Gruppe der „Nicht-traditionell Studierenden“ gezählt werden. Daher stellt sich angesichts einer zunehmenden Anzahl von akademisch ausgebildeten Personen in der Pflege die Frage nach den Ansatzpunkten für die Angebotsentwicklung in der akademischen Weiterbildung. Auf der Basis einer Re-Lektüre von Interviewaussagen werden zu diesem Zweck exemplarisch Bildungshorizonte und Zielvorstellungen skizziert. An ihnen wird deutlich, dass die Angebotsplanung von hochschulisch basierten Weiterbildungen für diese Zielgruppe eine spezifische Herausforderung darstellt.
In einer Online-Umfrage wurden Beschäftigte der Behindertenhilfe in Deutschland zu ihrer Medienkompetenz, Lernstrategien und den Prioritäten im Hinblick auf ein zu erprobendes berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm befragt. Entgegen der in der Literatur konstatierten gering ausgeprägten Medienerfahrung bei den Beschäftigten dieses Handlungsfeldes zeigen die Ergebnisse das Gegenteil auf. Nahezu alle Befragten verfügten über Smartphones und nutzten die Handlungsmöglichkeiten des Internets. Hinsichtlich der Lernstrategien verdeutlichen die Ergebnisse, dass das Zeitmanagement die wichtigste Herausforderung für eine Teilnahme an einer berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahme darstellt. Gleichzeitig unterstreichen die Prioritätssetzungen der Befragten das Erfordernis für die weitere Projektdurchführung die Verknüpfung der Inhalte mit der Fachlichkeit von Heilerziehungspflege und Heilpädagogik stärker herauszuarbeiten.
Eine besondere Herausforderung für die Werbung ist es, für Produkte zu werben, die in der Gesellschaft tabuisiert werden (vgl. Waschek, 1995, S. 9), wie unter anderem für Menstruationsartikel. Dabei ist in den letzten Jahren in der öffentlichen Haltung zur Periode ein Wandel zu erkennen. Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Darstellung der Menstruation in der deutschen Fernsehwerbung auseinander und hat zum Ziel, die Entwicklung der Werbung mit Blick auf die gesellschaftlichen Vorstellungen zu untersuchen. Die zentrale Forschungsfrage lautet dabei: Inwieweit verändert sich die Darstellung der Menstruation in der deutschen Fernsehwerbung von Menstruationsartikeln hinsichtlich des Menstruationstabus im Zeitvergleich von 1991 bis 2020? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative inhaltlich-strukturierende und evaluative Inhaltsanalyse von insgesamt zwölf Werbespots der Marken „o.b.“ und „Always“ aus den 90er, 2000er und 2010er Jahren durchgeführt und die Botschaften der Werbungen hinsichtlich einer möglichen Tabuisierung interpretiert. Die Auswertung der Spots ergibt, dass sich auf Ebene der Botschaften Entwicklungen zwischen den Jahrzehnten feststellen lassen: In den Werbungen der 90er Jahre wird die Menstruation in Zusammenhang mit der Notwendigkeit von Hygiene gestellt, während die Werbungen der 2010er Jahre Selbstbestimmung und Aktivität vermitteln. Jedoch lassen sich auf gestalterischer Ebene keine Veränderungen hinsichtlich der Zeit feststellen. Es werden bildlich und sprachlich die Bedingungen des Menstruationstabus eingehalten, indem wissenschaftliche Produktdemonstrationen mit blauer Flüssigkeit gezeigt und Euphemismen verwendet werden. Sowohl in den Werbungen der 90er als auch in den Werbungen der 2010er Jahre lässt sich die Implikation nachweisen, dass Menstruierende ihre Periode verstecken sollen und sie auf Menstruationsprodukte angewiesen sind. Demnach setzt sich die Tabuisierung der Menstruation in den analysierten Werbungen unterschwellig fort. Weitere Betrachtungen der Bewerbung von Menstruationsartikeln sollten sich damit beschäftigen, ob sich die Tabuisierung auch in großen Stichproben nachweisen lassen und wie Rezipient:innen die Werbungen wahrnehmen.