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Advance Care Planning als Instrument der Versorgungssteuerung bei kognitiv eingeschränkten Patienten
(2019)
Die Demenzerkrankung wird in der Gesellschaft zunehmend zu einem präsenten Gesprächsthema. Mit den durch kognitive Beeinträchtigungen einhergehenden abnehmenden Entscheidungsfähigkeiten tritt auch die Vorsorge hinsichtlich dessen in den Vordergrund. Somit ziehen ebenso Dokumente zur gesundheitlichen Vorsorge in die gesellschaftliche Diskussion ein. Während jedoch die herkömmlichen Vorsorgeinstrumente in Deutschland erst einmal bekannter werden, setzen sich internationale Modelle bereits mit dem Ausgleichen dessen Defizite auseinander. Das Konzept des Advance Care Plannings soll zukünftig die herkömmliche Patientenverfügung ablösen.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die Vorteile des Advance Care Plannings gegenüber der herkömmlichen Patientenverfügung hinsichtlich einer selbstbestimmten Versorgungssteuerung herauszufiltern und diese auf kognitiv eingeschränkte Patienten zu übertragen. Dazu wurde eine gezielte Literaturrecherche zu den Themen Patientenautonomie, Patientenverfügung und Advance Care Planning durchgeführt. Nach einer theoretischen Aufarbeitung der Grundsätze, der Probleme und des praktischen Umgangs dieser Themen erfolgte im zweiten Teil eine Recherche der Studienlage im Hinblick auf die Anwendung des Advance Care Plannings bei kognitiv eingeschränkten Patienten. Dazu wurde in verschiedenen Datenbanken nach Publikationen gesucht. Die Studienlage zeigte sich international fortgeschrittener als in Deutschland, wo das Advance Care Planning eher weniger bekannt ist. Es war möglich auf dieser Grundlage positive Effekte des Advance Care Plannings bei kognitiv eingeschränkten Patienten hervorzuheben und hinsichtlich unterschiedlicher Aspekte mit der herkömmlichen Patientenverfügung zu vergleichen.
Trotz der positiven Effekte sind weitere Untersuchungen in diesem Bereich nötig um sie speziell auf demenzkranke Patienten anzuwenden und in diesem Zuge die Betroffenen und ihren Angehörigen zielgerichtet und individuell abgestimmt zu unterstützen.
Das Ambush Marketing ist eine Unterform des Guerilla Marketings. Dabei nutzen sogenannte
Ambusher (dt.: Trittbrettfahrer) ein Event für eigene Marketingaktivitäten ohne
Marketingrechte am Event zu erwerben. In der vorliegenden Arbeit soll das Ambush Marketing
am Beispiel der FIFA (Fédération Internationale de Football Association) Fussbal-
Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien diskutiert werden.
Die Digitalisierung und Automatisierung haben einen Wandel in der Gesellschaft ausgelöst. Unternehmen haben neue Möglichkeiten mit ihren Kunden zu interagieren, gleichzeitig wächst neben dem Anspruch der Kunden der Wettbewerbsdruck. Aus diesem Grund sind die Kundenbindung und das Kundenvertrauen wichtiger für Unternehmen geworden. Sie müssen im Interesse ihrer Kunden agieren und das Customer Relationship etablieren und neue Unternehmensstrategien entwickeln, um nicht von der Konkurrenz verdrängt zu werden. In dieser Arbeit geht es darum, das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) zu definieren und von anderen Begriffen abzugrenzen. Das Customer Experience Management ist hierbei ein ganzheitlicher Ansatz und eine Erweiterung des CRM, wobei es sich um die subjektiven und individuellen Wahrnehmungen der Kunden entlang des Kaufprozesses (der Customer Journey) handelt. Die unterschiedlichen Phasen im Kaufzyklus werden durch Touchpoints auf verschiedenen Interaktionskanälen ergänzt. Sie sind die messbaren Erlebniskontaktpunkte, die vom Kunden wahrgenommen werden. In dieser Arbeit geht es neben dem theoretischen Teil, welcher die Definition und Abgrenzung der Begrifflichkeiten Customer Relationship Management, Customer Experience Management, Customer Lifetime Value, Customer Journey, Touchpoints und der Customer Centricity, umfasst. Ergänzend hierzu wird die Customer Experience als Managementinstrument analysiert, das Konfirmation-/Diskonfrmations-Paradigma und das Kano-Modell beschrieben, auf Veränderungen des Kundenverhaltens eingegangen und die Aktualität der Thematik hervorgehoben, sowie der Einsatz von Customer Relationship und Customer Experience Management in der Versicherungswirtschaft untersucht.
Die Gesellschaft altert womit die Entwicklung chronisch, degenerativer Erkrankungen voranschreitet. Immer mehr Menschen weisen einen vermehrten Pflegebedarf auf, was sich auf die pflegerische Versorgung auswirkt. Das Personal in der Krankenpflege arbeitet unter physischen sowie psychischen Belastungen. Dabei stammen diese nicht nur aus der Arbeit an sich, sondern werden zunehmend durch den Arbeitsplatz und dessen Anforderungen gezeichnet. Stress und Belastungen wirken sich folgend auf die Gesundheit und das Verhalten der Mitarbeiter aus.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Hintergründe des Präsentismus-Phänomens in Bezug auf die Arbeit in der professionellen Pflege im stationären Sektor zu beleuchten und den Handlungsbedarf aus Sicht des Unternehmens aufzuzeigen. Diesbezüglich wurde folgende Forschungsfrage entwickelt:
„Wie kann aus Sicht des Unternehmens präventiv interveniert werden um die Gesunderhaltung und Motivation der Mitarbeiter zu gewährleisten und dem Präsentismus-Phänomen entgegenzuwirken?“
Zur Beantwortung der Forschungsfrage und der Auseinandersetzung mit der Thematik, wurde als Methodik eine systematische, wissenschaftliche Literaturrecherche durchgeführt. Folgend werden die Zusammenhänge des Phänomens zur Pflege und der Arbeit im Krankenhaus deutlich.
Als Ergebnis, in Bezug auf die Forschungsfrage, lassen sich Interventionsansätze aus präventiver und gesundheitsförderlicher Perspektive aufzeigen um der Problematik entgegenzuwirken und die Gesundheit am Arbeitsplatz positiv zu beeinflussen. Es zeigt sich, dass ein erheblicher Bedarf besteht, tiefgründiger hinsichtlich des Phänomens und möglicher präventiver Interventionen zu forschen. Dabei sollte die Gesundheit im Zentrum des Interesses der Mitarbeiter und des Unternehmens liegen und zukünftig über die Problematik des Präsentismus aufgeklärt werden.
Augmented Reality im Sport
(2018)
Die folgende Arbeit befasst sich mit AR und deren theoretischen Einsatzmöglichkeiten im Sport. Im Fokus stehen die Fragen, ob und wie die Integration der Technologie in den Mar-keting-Mix der Organisationen des aktiven (Vereine, kommerzielle Anbieter) und passiven Sports (Medien, Veranstalter) sinnvoll bzw. zu erwarten ist.
In der heutigen Gesellschaft nehmen digitale Medien in vielen Bereichen des Alltags eine wichtige Rolle ein. Diese Entwicklung bietet unter anderem die Möglichkeit zur Optimierung und Vereinfachung von Kommunikationsprozessen, ist jedoch auch mit verschiedenen Risiken verbunden. Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich vor dem Hintergrund einer zunehmenden digitalen Mediennutzung mit den Gefahren eines problematischen Konsums
virtueller Inhalte auseinander. Hierfür werden die grundlegenden Merkmale, Ursachen und gesundheitlichen Auswirkungen einer Mediensucht analysiert. Weiterhin wird das Konzept „Digital Detox“ als Möglichkeit, einen bewussteren Umgang mit digitalen Medien zu erlernen, in den Fokus gerückt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei die Generation Z, da sie als besonders anfällig für eine exzessive Nutzung digitaler Medien gilt und folglich eine gute Grundlage bietet, um die Effektivität eines Digital Detox zu hinterfragen. Darüber hinaus ist die Altersgruppe sehr aktiv auf Social-Media unterwegs, sodass schwerpunktmäßig die Auswirkungen einer zeitweisen Unterbindung dieser Netzwerke untersucht werden kann.
Die der Bachelorarbeit zugrunde liegende, zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Auswirkungen hat ein zeitweiser Digital Detox im Alltag für die Zielgruppe der Generation
Z mit Schwerpunkt auf der Social-Media-Nutzung?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden acht Angehörige der Generation Z sowie zwei Experten, welche unterschiedliche
Digital Detox Workshops durchführen, in qualitativen Leitfadeninterviews befragt.
Die Auswertung der Interviews ergibt, dass das Konzept viele positive Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden der Teilnehmer haben kann und dazu beiträgt, ein besseres
Bewusstsein über das individuelle Mediennutzungsverhalten zu entwickeln. Jedoch gehen mit einem Digital Detox auch negative Folgen, wie beispielsweise ein Informations- oder Kontaktverlust einher. Ebenfalls zeigt sich, dass es nach einem erfolgreichen Abschluss der Maßnahme zu einem Rückfall in vorherige Verhaltensmuster kommen kann. In zukünftigen empirischen Untersuchungen sollten die gewonnenen Erkenntnisse anhand von größeren Stichproben nachgewiesen und manifestiert werden. Des Weiteren sollten Zusammenhänge zwischen individuellen Nutzungsmotiven von Social-Media und Hindernissen bei der
Durchführung eines Digital Detox detaillierter untersucht werden.
Eine besondere Herausforderung für die Werbung ist es, für Produkte zu werben, die in der Gesellschaft tabuisiert werden (vgl. Waschek, 1995, S. 9), wie unter anderem für Menstruationsartikel. Dabei ist in den letzten Jahren in der öffentlichen Haltung zur Periode ein Wandel zu erkennen. Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Darstellung der Menstruation in der deutschen Fernsehwerbung auseinander und hat zum Ziel, die Entwicklung der Werbung mit Blick auf die gesellschaftlichen Vorstellungen zu untersuchen. Die zentrale Forschungsfrage lautet dabei: Inwieweit verändert sich die Darstellung der Menstruation in der deutschen Fernsehwerbung von Menstruationsartikeln hinsichtlich des Menstruationstabus im Zeitvergleich von 1991 bis 2020? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative inhaltlich-strukturierende und evaluative Inhaltsanalyse von insgesamt zwölf Werbespots der Marken „o.b.“ und „Always“ aus den 90er, 2000er und 2010er Jahren durchgeführt und die Botschaften der Werbungen hinsichtlich einer möglichen Tabuisierung interpretiert. Die Auswertung der Spots ergibt, dass sich auf Ebene der Botschaften Entwicklungen zwischen den Jahrzehnten feststellen lassen: In den Werbungen der 90er Jahre wird die Menstruation in Zusammenhang mit der Notwendigkeit von Hygiene gestellt, während die Werbungen der 2010er Jahre Selbstbestimmung und Aktivität vermitteln. Jedoch lassen sich auf gestalterischer Ebene keine Veränderungen hinsichtlich der Zeit feststellen. Es werden bildlich und sprachlich die Bedingungen des Menstruationstabus eingehalten, indem wissenschaftliche Produktdemonstrationen mit blauer Flüssigkeit gezeigt und Euphemismen verwendet werden. Sowohl in den Werbungen der 90er als auch in den Werbungen der 2010er Jahre lässt sich die Implikation nachweisen, dass Menstruierende ihre Periode verstecken sollen und sie auf Menstruationsprodukte angewiesen sind. Demnach setzt sich die Tabuisierung der Menstruation in den analysierten Werbungen unterschwellig fort. Weitere Betrachtungen der Bewerbung von Menstruationsartikeln sollten sich damit beschäftigen, ob sich die Tabuisierung auch in großen Stichproben nachweisen lassen und wie Rezipient:innen die Werbungen wahrnehmen.
Hintergrund:
Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderung. Der demografische Wandel beeinflusst immer mehr die Entwicklung im Gesundheitswesen. Die deutsche Bevölkerung wird immer älter und weist hingegen eine niedrige Geburtenrate auf. Mit dem aktuellen Flüchtlingsstrom kom-men insbesondere viele junge Menschen nach Deutschland, die arbeiten können und möchten. Dieser Faktor könnte eine Chance für das Gesundheitswesen darstellen und sollte genauer betrachtet werden.
Zielsetzung:
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Analyse der Chancen und Vorteile der Zuwanderung für die Entwicklung im Gesundheitswesen erstellt. Anschließend wurde ein früheres Integrationskonzept mit dem aktuellen Konzept verglichen und bewertet, um dann Handlungsempfehlungen für ein erfolgversprechendes Integrationskonzept ableiten zu können. Damit so die übergeordnete Fragestellung ‚Wie kann die Integration gefördert werden, sodass die Zuwanderung junger Menschen die Entwicklung im Gesundheitswesen langfristig positiv beeinflusst/ beantwortet werden konnte.
Methodik:
Damit solch eine Analyse durchgeführt werden konnte, wurde Literaturrecherche betrieben. Es wurden unterschiedliche Literaturen herangezogen. Ebenso wurde eine Literaturrecherche für die Bewertung der Integrationskonzepte betrieben.
Ergebnisse: Dabei ergab sich, dass das aktuelle Integrationskonzept zwar alle wichtigen Aspekte beinhaltet, jedoch einige ausgebaut werden können, damit die vorher analysierten Chancen und Vorteile für das Gesundheitswesen genutzt werden können. Handlungsempfehlungen, wie die Integration gefördert werden kann, wurden abgeleitet.
Schlussfolgerung:
Zusammenfassend konnte die Arbeit wesentliche Probleme des demografischen Wandels, damit verbunden der Entwicklung im Gesundheitswesen und der Integration in Deutschland erörtern werden und Lösungsansätze für eine funktionierende Integration herleiten. Sie zeigte auf, dass eine Lücke bei der Finanzierung im Gesundheitswesen besteht und diese durch Zuwanderung geschlossen werden kann. Dazu sollten auch Anforderungen an die Gesellschaft gestellt werden und die Zuwanderer sollten mehr Rechte bekommen, damit sie schnellst möglich in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden können und somit dem Staat nicht auf Dauer zur Last fallen.
Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Radverkehr, der gerade durch die Corona-Pandemie, aber auch durch allgemeine Zielsetzung von Städten, Kommunen und Ländern in den vergangenen Jahren mehr in den Fokus gerückt ist. Der Fokus liegt seit einigen Jahren darauf, die Städte und Dörfer lebensfreundlicher zu gestalten und im Zuge dessen auch die Nutzung
von Verkehrsmitteln des Umweltverbundes zu stärken. Diese Abschlussarbeit soll dabei konkret den Radverkehr in den Fokus nehmen. Konkret soll sich diese Arbeit damit befassen, welches Radwegekonzept sich im speziellen Beispiel des Braunschweiger Bohlweges am besten dafür eignet, die allgemein oder spezifisch beschlossenen Zielsetzungen der Stadt Braunschweig sowie die Ziele der autofreien Innenstadt zu erfüllen oder der Erfüllung jener Ziele am nächsten zu kommen. Folgende Forschungsfrage soll also als Leitfaden der Arbeit dienen: „Welches Radwegekonzept leistet am meisten Vorschub, um die Ziele der autofreien Innenstadt auf dem Braunschweiger Bohlweg umzusetzen?“
Blogger genießen innerhalb ihrer Community ein gewisses Ansehen und werden als eine
Art Vertrauensperson gesehen. Durch ihre authentische und ehrliche Berichterstattung,
werden sie als glaubwürdig wahrgenommen. Aktuell unterliegt die Blogosphäre einer zunehmenden
Kommerzialisierung, weil private Blogger durch Werbung auf ihrem Blog,
Einnahmen erzielen. Sie veröffentlichen bezahlte Artikel oder werden als Gesicht verschiedener
Kampagnen von Unternehmen eingesetzt. Diese Veränderung des Weblogs, wirft die
Frage auf, ob ein Blogger glaubhaft sein kann, wenn er als Markenbotschafter fungiert. Im
theoretischen Teil der Arbeit wird der bisherige Forschungsstand zu dieser Thematik erläutert.
Anhand einer empirischen Untersuchung, soll geklärt werden, wie die Blogger-
Community die Glaubwürdigkeit von Weblogs bewertet.
Die empirische Studie zeigt, dass sich die einst zugeschriebene Glaubwürdigkeit von
Weblogs verschlechtert hat. Generell werden Blogs nur eine mittelmäßige Glaubwürdigkeit
zugeschrieben. Wenn Blogger, gezielt als Markenbotschafter fungieren, fällt die Glaubwürdigkeitszuschreibung
negativer aus.
ie Attraktivität einer Destination ist ein wichtiges Konzept im Tourismus. Es kann beispielsweise Grundlage für die Positionierung und die Wettbewerbsfähigkeit einer Destination sein. Die Erhebung der Wahrnehmung der Touristen ist Gegenstand des Qualitätsmanagements. Das Forschungsziel der vorliegenden Arbeit ist, die Einflussfaktoren auf die Gesamtattraktivität
der Destination Fehmarn zu identifizieren. Hierzu wurden vom 17.10.2022 bis zum 31.10.2022 eine Online-Umfrage durchgeführt. An dieser nahmen 1690 Probanden teil, von denen 1318 verwertbare Antworten gaben. Die Umfrage wurde durch die Stadt Fehmarn und drei private Ferienwohnungsanbieter verteilt. Die Fragebögen wurden mithilfe einer multiplen linearen Regression mit dem Programm SPSS ausgewertet. Es zeigten sich, dass sechs von zehn Einflussfaktoren signifikant waren: (1) Wahrnehmung der Sauberkeit auf Fehmarn in den öffentlichen Bereichen, (2) Wahrnehmung der Besuchsintensität, (3) Attraktivität der geographischen Gegebenheiten (4) Attraktivität der Anreiseverkehrsmittel (5) Vielfalt der Übernachtungsangebote und (6) Vielfalt der Aktivitätsangebote.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Storyboard und Archetypen. Welches ein relevanter Arbeitsschritt in der Bewegtbildindustrie darstellt. Gerade im Bereich der animierten Medien ist dies ein wichtiger und auch umfangreicher Abschnitt in der Produktion wie zum Beispiel in Animationsfilmen. Dies ist außerdem das Hauptthema, auf die sich diese Arbeit beziehen wird. Im ersten Teil der Arbeit wird sich mit dem Thema Storyboard auseinandergesetzt. Hierbei
werden grundlegende Sachverhalte aufgezeigt wie, der Ursprung vom Storyboard. Die Arbeitsschritte vom Skript bis zum fertigen Storyboard bzw. Storyreel aus. Des Weiteren welche technischen Aspekte eines Storyboards zu beachten sind. Es wird auch erforscht, welche generelle Rolle Storyboards in Animationen besitzen. Der zweite Teil befasst sich mit dem Thema torytelling. Um genau zu sein, behandelt der Teil sich mit Archetypen und The Hero’s Journey die von Christopher Vogler in seinem Buch „The writer's journey : mythic structure for writers“ beschreibt. Der original Autor der sich mit dem
Konzept der Hero’s Journey und Archetypen ursprünglich auseinandergesetzt und umfassend darübergeschrieben hat, war Joseph Campbell. Auf diese Werke bezieht sich auch Christopher
Vogler. Er hat diese nur so adaptiert, dass sie auf Drehbücher und generell auf Geschichten übertragbar sind. In diesem Teil werden die einzelnen Stufen der Hero‘s Journey und Archetypen erörtert und kurz erklärt. Das Ende der Arbeit besteht daraus, dieses ganze gesammelte Wissen dieses Themas auf ein Beispiel anzuwenden. Das Exempel ist der Animationsfilm „Shrek – Der tollkühne Held“, da er eine sehr gute Vorlage ist um The Hero’s
Journey und Archetypen zu erklären.
Die Stadt im Web
(2016)
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Wahrnehmung von Hersteller- und Handelsmarken anhand des Konsumentenalters. Die Herstellermarken werden durch den seit einigen Jahren immer weiter ansteigenden Handelsmarkenanteil langsam verdrängt. Aufgrund dessen soll die Analyse Aufschluss über das Ansehen der beiden Markentypen bringen. Diese Ergebnisse sollen eine Basis für die Eigentümer der Hersteller- und Handelsmarken darstellen, damit eine Anpassung der Markenstrategien hinsichtlich des Konsumentenverhaltens erfolgen kann. Dazu wird zunächst der Unterschied von Hersteller- und Handelsmarken offengelegt und das Konsumentenverhalten im Kaufentscheidungsprozess analysiert. Nach der Literaturbetrachtung folgt eine empirische Untersuchung mittels einer Online-Befragung, um die Konsumentenmeinungen abzubilden. Ziel der Arbeit ist es, die Konsumentenwahrnehmung von Hersteller- und Handelsmarken aufzuzeigen und herauszufinden, wie sich diese zwischen den verschiedenen Altersklassen unterscheidet.
Die Vermarktung von Naming-Rights im Amateurfußball - dargestellt am Beispiel der Regionalliga Nord
(2014)
Traditionelle Stadionnamen werden in der Sportlandschaft zunehmen durch kommerzielle
Namen ersetzt. Die kommerzielle Benennung von Sportstätten ist zur Normalität geworden
und ein inzwischen etabliertes Instrument des Sportsponsorings. Wer sich heutzutage im
Profisport diesem Trend verschließt, hat einen Wettbewerbsnachteil gegenüber seinen
Konkurrenten.
Im Amateurfußball gestaltet sich die Finanzierung von Fußball immer schwieriger. Die
öffentlichen Haushalte sind nicht mehr im gleichen Maße wie früher bereit, den
Amateurvereinen finanziell zur Seite zu stehen. Aufgrund dessen sind die Vereine auf der
Suche nach neuen Vermarktungsmöglichkeiten. Von den Profivereinen inspiriert, lässt sich
die Veräußerung von Namensrechten verstärkt im Amateurfußball beobachten, auch wenn
man es dort noch nicht als etabliert bezeichnen kann. Diese Entwicklung bringt jedoch
einige Probleme und Fragestellungen mit sich. Bis zu welcher Liga lohnt sich für potentielle
Sponsoren der Kauf eines Namensrechts? Akzeptieren die Fans, dass sich die
zunehmende Kommerzialisierung nicht nur im Profifußball, sondern auch im
Amateurfußball niederschlägt? Worauf muss bei der Umsetzung geachtet werden?
In der vorliegenden Arbeit soll eine qualifizierte Auseinandersetzung mit der Vermarktung
von Naming-Rights im Amateurfußball stattfinden. Das Ziel ist es nicht,
Handlungsempfehlungen zu geben, sondern vielmehr auf Grundlage der
Untersuchungsergebnisse die Aufmerksamkeit auf Potentiale und Risiken im Umgang mit
Sportstättensponsoring im Amateurfußball zu richten.
Einleitung:
Die Digitalisierung hat im Privatleben aber auch in der Arbeitswelt einen zuneh-menden Wandel herbeigeführt. Dieser Digitalisierungseffekt kann auch in der rettungsdienstlichen Bildungslandschaft beobachtet werden. Die im Jahr 2020 aufkommende Corona-Pandemie hat diesen Digitalisierungstrend in der ret-tungsdienstlichen Bildung nochmals verstärkt. Aufgrund der Entwicklung hinzu digitalem Lehren und Lernen untersuchten die Studierenden in der vorliegenden Bachelorarbeit folgende Forschungsfragen:
• Inwieweit wird der Einsatz von digitalem Lehren und Lernen in der rettungs-dienstlichen Bildung in der Literatur thematisiert?
• Inwieweit werden Möglichkeiten, Herausforderungen und Limitationen von digitalem Lehren und Lernen in der rettungsdienstlichen Bildung diskutiert?
Theoretischer Hintergrund:
Um der Bachelorarbeit einen theoretischen Kontext zu verleihen, erörtern die Studierenden zunächst die Begrifflichkeiten rund um das Thema Bildung und Rettungsdienst. Zudem wird der Wandel der rettungsdienstlichen Bildung im zeitlichen Verlauf dargestellt. Außerdem betrachten die Studierenden den Begriff und die Methoden digitalen Lehrens und Lernens und stellen die Entwicklung digitalen Lehrens und Lernens in der rettungsdienstlichen Bildung dar.
Methodik:
Die Darstellung der Arbeit erfolgt in Form eines narrativen Reviews. Die dafür zugrundeliegende Literaturrecherche erfolgte anhand einer systematischen Lite-raturrecherche nach Nordhausen und Hirt.
Ergebnisdarstellung:
Durch die Studierenden konnten insgesamt 60 Publikationen zum Forschungs-gegenstand digitales Lehren und Lernen in der rettungsdienstlichen Bildung ge-neriert werden. Zur Beantwortung der ersten Forschungsfrage wurden diese Pub-likationen zunächst übersichtlich dargestellt, anhand verschiedener Kriterien ausgewertet und die Ergebnisse entsprechend deskriptiv dargestellt. Für die Un-tersuchung der zweiten Forschungsfrage wurden die Publikationen systematisch hinsichtlich darin aufgeführter Möglichkeiten, Herausforderungen und Limitati-onen digitalen Lehrens und Lernens ausgewertet.
Diskussion:
Es konnte durch die Studierenden nachgewiesen werden, dass die Digitalisie-rung im Allgemeinen aber auch der durch die Corona-Pandemie vorangetriebene Digitalisierungsschub Einfluss auf die Entwicklung des digitalen Lehrens und Lernens in der rettungsdienstlichen Bildung hatte und nach wie vor hat. Die von den Studierenden untersuchten Methoden des digitalen Lehrens und Lernens weisen zudem verschiedene Möglichkeiten, Herausforderungen und Limitatio-nen für die rettungsdienstliche Bildung auf, haben aber insgesamt betrachtet das Potenzial, die rettungsdienstliche Bildungslandschaft zu modifizieren.
Zusammenfassung, Fazit und Ausblick:
Die Methoden des digitalen Lehrens und Lernens haben das Potenzial, das ret-tungsdienstliche Bildungsrepertoire innerhalb eines durchdachten didaktischen Konzeptes nutzbringend zu erweitern, können jedoch den Präsenzunterricht zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollständig ersetzen. Die der Bachelorarbeit zugrunde liegende Thematik weist zudem ein großes Potenzial für weitere Forschungsan-sätze auf.
Die aktive Teilnahme an Events gewinnt immer mehr an Bedeutung und durch Event-Applikationen haben die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Fragen anonym über die Applikation zu
stellen (vgl. Buller 2016a). Das Ziel dieser vorliegenden Bachelorarbeit ist in Folge dessen, herauszufinden ob die Nutzung von Event-Applikationen auf Fachtagungen und Conventions
die Interaktionsintensität und die Art der Interaktion von Besuchern verändert. Dies ist besonders interessant für die Veranstalter solcher Events, da diese den eventuellen Mehrwert einer solchen Applikation im Vorfeld gründlich reflektieren müssen.
Durch die Auswertung der quantitativ erhobenen Daten wurde festgestellt, dass die Nutzung von Event-Applikationen die Interaktionsintensität steigert, jedoch zwischen der Anzahl an Interaktionen mit Hilfe der App und den Interaktionen, welche auf der Veranstaltung umgesetzt wurden, ein großes Missverhältnis besteht. Ebenfalls ist darzustellen, dass sich die Art der Interaktionen von Rezipienten durch die Nutzung einer Event-Applikation verändert. Jedoch eine der am häufigsten verwendeten Interaktionsarten, die „Fragen aus dem Publikum“,
wird auf Veranstaltungen ohne Applikation sowie auf Veranstaltungen mit einer solchen verwendet. Die Daten dieser Forschung wurden mit einer passiv-teilnehmenden Beobachtung erhoben.
Diese wurde durchgeführt mit Hilfe einer Versuchs- und einer Kontrollgruppe. Bei der Versuchsgruppe handelte es sich um die Volkswagen Group Environmental Conference 2017, welche die Event-Applikation „Mentimeter“ nutzte. Das Pendant und somit die Kontrollgruppe bildete die LeetCon 2017, auf welcher die Interaktionen ohne eine Event-Applikation
getätigt wurden.
Aus den Forschungsergebnissen ist zu folgern, dass der Einsatz einer Event-Applikation die
Interaktionsintensität erhöht, jedoch der erfolgreiche und somit zielführende Einsatz einer solchen Applikation von dem gezielten Einsatz dieser App abhängt. Die Grenzen dieser Ergebnisse sind gegeben, durch psychologische und soziologische Abhängigkeiten, wie zum
Beispiel der Sympathie des Rezipienten zum Redner/-in oder des Selbstbewusstseins des Rezipienten.
Wie effektiv eine Applikation eingesetzt wird, entscheidet jedoch der Veranstalter selbst, indem er festlegt, welche Features genutzt werden und wie viel Zeit für Interaktionen mit den
Rezipienten auf der Veranstaltung zur Verfügung steht.