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Advance Care Planning als Instrument der Versorgungssteuerung bei kognitiv eingeschränkten Patienten
(2019)
Die Demenzerkrankung wird in der Gesellschaft zunehmend zu einem präsenten Gesprächsthema. Mit den durch kognitive Beeinträchtigungen einhergehenden abnehmenden Entscheidungsfähigkeiten tritt auch die Vorsorge hinsichtlich dessen in den Vordergrund. Somit ziehen ebenso Dokumente zur gesundheitlichen Vorsorge in die gesellschaftliche Diskussion ein. Während jedoch die herkömmlichen Vorsorgeinstrumente in Deutschland erst einmal bekannter werden, setzen sich internationale Modelle bereits mit dem Ausgleichen dessen Defizite auseinander. Das Konzept des Advance Care Plannings soll zukünftig die herkömmliche Patientenverfügung ablösen.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die Vorteile des Advance Care Plannings gegenüber der herkömmlichen Patientenverfügung hinsichtlich einer selbstbestimmten Versorgungssteuerung herauszufiltern und diese auf kognitiv eingeschränkte Patienten zu übertragen. Dazu wurde eine gezielte Literaturrecherche zu den Themen Patientenautonomie, Patientenverfügung und Advance Care Planning durchgeführt. Nach einer theoretischen Aufarbeitung der Grundsätze, der Probleme und des praktischen Umgangs dieser Themen erfolgte im zweiten Teil eine Recherche der Studienlage im Hinblick auf die Anwendung des Advance Care Plannings bei kognitiv eingeschränkten Patienten. Dazu wurde in verschiedenen Datenbanken nach Publikationen gesucht. Die Studienlage zeigte sich international fortgeschrittener als in Deutschland, wo das Advance Care Planning eher weniger bekannt ist. Es war möglich auf dieser Grundlage positive Effekte des Advance Care Plannings bei kognitiv eingeschränkten Patienten hervorzuheben und hinsichtlich unterschiedlicher Aspekte mit der herkömmlichen Patientenverfügung zu vergleichen.
Trotz der positiven Effekte sind weitere Untersuchungen in diesem Bereich nötig um sie speziell auf demenzkranke Patienten anzuwenden und in diesem Zuge die Betroffenen und ihren Angehörigen zielgerichtet und individuell abgestimmt zu unterstützen.
Die Bachelorarbeit umfasst die Auseinandersetzung mit den Alltags-problemen von Mukoviszidose-Patienten in ihren Lebensphasen. Die betrachteten Alltagsprobleme reichen von der Diagnose über die frühe Kindheit und Jugend bis zum Erwachsenenalter und dem Tod. Für eine graphische Veranschaulichung der Lebensphasen von Mukoviszidose-Patienten wurde ein Lebensphasenmodell entwickelt, das die folgenden Aspekte beinhaltet: krankheitsspezifische Alltagsprobleme, Bedeutung von Familien und Angehörigen, Therapien und Behandlungen, Angebo-te des Mukoviszidose e.V., Versorgungsprobleme und Zukunftsaussich-ten. Das Modell wurde an die krankheitsbedingte Lebenserwartung der Patienten angepasst. Eine ausführliche Literaturliste gewährleistet zu-dem einen Überblick über relevante Quellen für die Lebensphasen.
Neben den klassischen Lebensphasen von der Kindheit bis zum Le-bensende umfasst die Arbeit zudem das Kapitel der Therapieoption ‚Lungentransplantation‘ mit einer Auflistung von positiven und negativen Folgen eines solchen Eingriffes. In einem weiteren Kapitel werden die Versorgungsprobleme von Mukoviszidose erläutert und entsprechende Zukunftsaussichten gegeben. Neben der Bedeutung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet neuer Medikamente und Therapien, werden außerdem die Selbsthilfegruppen und –vereine sowie Elternini-tiativen in den Vordergrund gestellt. Zudem werden die finanziellen As-pekte für die Betroffenen betrachtet.
In einem abschließenden Fazit werden die gesammelten Alltagsprob-leme von Mukoviszidose-Patienten, die Versorgungsprobleme und Zu-kunftsaussichten der Krankheit zusammenfassend erläutert.
Das Ambush Marketing ist eine Unterform des Guerilla Marketings. Dabei nutzen sogenannte
Ambusher (dt.: Trittbrettfahrer) ein Event für eigene Marketingaktivitäten ohne
Marketingrechte am Event zu erwerben. In der vorliegenden Arbeit soll das Ambush Marketing
am Beispiel der FIFA (Fédération Internationale de Football Association) Fussbal-
Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien diskutiert werden.