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In Rahmen der Diplomarbeit „Optimierung der Desintegration von Klärschlämmen mit Thermo-Druck-Hydrolyse vor deren anaeroben Abbau“ wurde das Verfahren der Thermodruckhydrolyse nach „Cambi“ unter verschiedenen Randbedingungen hinsichtlich einer optimalen Prozessführung untersucht. Dabei wurden an den drei unterschiedlichen Substraten Primärschlamm, Überschussschlamm und einem Gemisch aus beiden systematische Untersuchungen und Analysen vorgenommen. Aus diesen konnte im Anschluss eine Beurteilung zur Hydrolyse-Qualität getroffen werden. Zusätzlich wurde mit den aufgeschlossenen Substraten ein Batch-Test unter anaeroben Bedingungen durchgeführt. Anhand dessen waren die spezifischen Gaserträge, sowie die nach der Faulung verbleibenden Feststoffgehalte in Abhängigkeit der gewählten Hydrolyse-Bedingungen bestimmbar. Mit den durchgeführten Untersuchungen konnte nicht nur die Hydrolyse-Qualität bei den verwendeten Substraten beurteilt, sondern auch eine Aussage zu den unterschiedlichen Randbedingungen (Temperatur und Druck) getroffen werden. Des Weiteren wurde die anteilige Hydrolyse von Faulschlamm als eine zusätzliche Maßnahme zur Optimierung des Verfahrens der Thermodruckhydrolyse untersucht. Die Ergebnisse aus dieser Arbeit wurden letztlich mit wissenschaftlicher Literatur verglichen und dementsprechend bewertet.
Leitfaden für die Modernisierungsplanung vonNahwärmeheizzentralen im WohnungsbauKurzfassung (Abstract)DieNahwärmeisteine Art der Wärmeversorgung, bei der die Erzeugeranlage, anders als beider Fernwärme, in unmittelbarer Nähe der Verbraucher angeordnet ist. Kleine Nahwärme-Heizzentralen bis 5 MW gleichen in Funktion und Aufbau einer herkömmlichen Pumpen-Warmwasserheizung. Sie können z.B. im Keller oder Dachgeschoss eines hohen Gebäudesoder auch in separaten Heizhäusern untergebracht sein. Der Einzugsbereich von Blockheizungen dieser Art beschränkt sich meist auf einzelne Großobjekte bzw. Liegenschaften wie etwa Schulen, Kasernen, Krankenhäuser und Industriebetriebe oder auch auf eine begrenzte Anzahl benachbarter Wohngebäude (Siedlungen). Themenschwerpunkt der vorliegenden Diplomarbeit ist die Erarbeitung von Grundsatz- und Leitgedanken der Modernisierungsplanung sowie die Entwicklung von Standardlösungen und Entwurfsplanungen für die Sanierung von Nahwärmeheizzentralen im Wohnungsbau.
Anhand messtechnischer Untersuchungen an zwei Heizzentralen und einer normativen Heizlastberechnung konnte ein auf monatlichen Gasabrechnungsdaten beruhendes und mit geringem Arbeitsaufwand durchführbares Verfahren der Anlagenbemessung für die Bestandsmodernisierung praktisch erprobt und verifiziert werden. Weiterhin konnte anhand von Energieeinspar- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen der allgemeine Nutzen einer Anlagensanierung aufgezeigt und begründet werden. Anlass und Hintergrund der Arbeit war die anstehende Modernisierung von 10 Nahwärmeheizzentralen (Leistungsbereich 1,5 bis 6MW) im Bestand eines großen Wohnungsbauunternehmens in Bremen. Im ersten Kapitel sind die Grundzüge der Konzeptionierung, des Betriebes, der hydraulischen Einbindung, der Regelung und der Dimensionierung moderner Mehrkesselanlagen aufgezeigt und zu konkreten Planungs- und Ausführungsempfehlungen verdichtet worden. Die Ergebnisse fließen unmittelbar in fünf ausführlich beschriebene und mit Regelschemen dargestellte Entwurfsplanungen ein, die prinzipiell als Grundlage für die weiterführenden Ausführungsplanungen der zur Modernisierung vorgesehenen Anlagen herangezogen werden können. Anhand des von Deutscher und Rouvel veröffentlichten Verfahrens des normierten Energieaufwandes zur energetischen Bewertung haustechnischer Anlagen wird im zweiten Kapitel die sanierungsbedingte Effizienzsteigerung einer kürzlich erneuerten Heizzentrale gegenüber dem unsanierten Bestand nachgewiesen. Als Bewertungsmaßstab der Wirtschaftlichkeit dient der nach dem LEG-Verfahren definierte Kennwerte „Kosten je eingesparter kWh“.
In dieser Arbeit wird ein Russladungssensor entwickelt, der als Messgerät für die Russkonzentration im Abgas von Dieselfahrzeugen geeignet ist. Der Sensor soll während des Fahrzeugbetriebes die Funktion des Russpartikelfilters überwachen und den Fahrer bei Ausfall des Filters darauf hinweisen. Es muss für die Überwachung des Russpartikelfilters ein sehr empfindlicher Russladungssensor entwickelt werden, um auch kleinste Partikelströme im Abgas zu messen. Dabei soll die Konstruktion möglichst wenig Platz beanspruchen und einfach in das Abgasrohr einbaubar sein. Weiterhin werden in dieser Arbeit Messungen durchgeführt, in denen spezifische Kennwerte des Russladungssensors untersucht werden. Es wird der Einfluss der Sensorflächengröße, der Hochspannung und der Abgasgeschwindigkeit auf das Messergebnis des Russladungssensors genauer betrachtet.
Projekt Umformerstation
(2008)
Objektorientierte Bildverarbeitungsalgorithmen zum relativen Hovern eines autonomen Helikopters
(2004)
In Rahmen dieser Diplomarbeit werden Strategien und Bildverabeitungsalgo-rithmen zur Realisierung des „relativen Hoverns“ eines autonomen Kleinhelikopters untersucht. Unter relativem Hovern versteht man dabei das Positionhalten, relativ zu Objekten und Untergründen, die von einer Kamera aufgenommen werden. Insbesondere wurden Blob-Analyse-Algorithmen zu dieserProblemstellung entwickelt und geprüft, ob und in wie weit die Blob-Analyse zur Bestimmung der Eigenbewegung geeignet ist. Des Weiteren wurden ein objektorientiertes Framework, Konzepte und Applikationen zum Realisieren und Testen von Bildverarbeitungsalgorithmen auf verschiedenen Plattformen erstellt. Mit Hilfe dieses Frameworks wurden auch einige der Blob-Analyse-Algorithmen implementiert. Erste Tests haben ergeben, dass sich die Blob-Analyse zum „relativen Hovern“ unter „Echtzeit“-Bedingungen gut eignet, da sie sehr schnell und dabei ähnlich genau wie andere zur Zeit verwendete Algorithmen ist.
kein Abstract vorhanden
Rankine-Kreisprozesse mit organischen Arbeitsmedien erlauben die Nutzung von Wärme im Bereich von 80°C bis 200°C zur Erzeugung mechanischer Wellenleistung oder elektrischer Energie.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Auslegung einer Steuerung einer Organic-Rankine-Stromerzeugungsanlage. Hierfür wurde der Prozess mit seinen Komponenten in Matlab berechnet, die Steuerung mit dem "Komponenten Regelung des Prozesses" und "Fehlerbehandlung" ausgelegt sowie eine Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) durchgeführt, um eine maximale Anlagenzuverlässigkeit garantieren zu können.
Auf dem aus demographischen Gründen zukunftsträchtigen Markt der stationären Altenpflege in Niedersachsen liegen die Auslastungszahlen seit Jahren unterhalb von neunzig Prozent. Die Möglichkeiten des operativen Dienstleistungsmarketings sind aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen weitgehend eingeschränkt. Die Handlungsspielräume in den Bereichen Leistungspolitik, Vertriebspolitik, Preispolitik, Ausstattungspolitik und Prozesspolitik sind minimal. Innerhalb der Kommunikationspolitik bestehen weitreichende Handlungsmöglichkeiten, die jedoch durch die monetären Möglichkeiten wieder eingeschränkt werden. Im Bereich der Personalpolitik lassen sich viele Handlungsfelder unter Marketingaspekten bearbeiten. In diesem Bereich sind die, durch die Pflegesatzverhandlungen vorgegebenen Personalkapazitäten der begrenzende Faktor. Dabei ist die besondere Gefährdungslage der Pflegemitarbeiter in der stationären Pflege bezüglich psychosomatischer Erkrankungen zu beachten.
In der Arbeit wird untersucht, welche Anforderungen User an Systeme zur Darstellung der Wettersituation an einem Flughafen, kurz Wetterdisplay, haben und in wie weit diese Anforderungen von aktuellen Lösungen erfüllt werden. Vorweg werden einige repräsentative Lösungen vorgestellt. Im Anschluss wird der Lösungsansatz des Autors vorgestellt.