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Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht mögliche Wirkungen der „Field-Supervision“ auf Risiko-, Qualitäts- und Wissensmanagement im deutschen Rettungsdienst. Sie beschreibt zunächst relevante Aspekte der Supervision im Allgemeinen und dann die „Field-Supervision“ der Be-rufsrettung Wien. Es wird verdeutlicht, dass der Begriff der Supervision nicht leicht zu fassen ist, vielerlei Funktionen einnehmen kann und sich auf die Ergebnisse mehrerer Bezugswissenschaften bezieht. Im Haupt-teil der Arbeit werden auf der Basis eines eigens durchgeführten Litera-tur-Reviews, Belege für den Nutzen des Konzeptes von Supervision und Coaching in Problemfeldern des deutschen Rettungsdienstes herausge-arbeitet. Die Ergebnisse der Analyse geben Hinweise auf Einsatzmög-lichkeiten und Effekte in Personalentwicklung und Empowerment im Be-reich der Qualitätsverbesserung, auf Chancen zur Stärkung von „non-technical-skills“, zur Erhöhung der Patientensicherheit und auf Möglich-keiten der Einflussnahme auf Fehlerkultur im Risikomanagement. Alles zusammen kann der Förderung und Transferunterstützung im Bereich von Wissen und Fertigkeiten durch Coaching- und Supervisionsangebote in Aus- und Fortbildung dienen.
Überwindung der letzten Meile - Analyse innovativer Logistikkonzepte und technischer Lösungen
(2018)
Die Menge der zu transportierenden Waren an Privathaushalte ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen mit weiter steigender Tendenz. Daher sind Lösungen zur Überwindung der sog. Letzten Meile gefragt. Der Beitrag stellt die Rahmenbedingungen vor und liefert eine Klassifizierung existierender Konzepte zur Letzten Meile in der Distributionslogistik.
Die Bachelorarbeit behandelt das Thema Öffentlich-Private Partnerschaften als eine mögliche Beschaffungsvariante der öffentlichen Hand für die Bereitstellung der öffentlichen Schienenwege in Deutschland. Grundlage zur Untersuchung sind die standardisierten Verfahren und Entwicklung von ÖPP-Modellen in anderen Sektoren, wie z.B. dem Hoch- und Straßenbau. Anhand der bisher gewonnenen Erfahrungen in Deutschland und im Ausland werden die Rahmenbedingungen des deutschen Infrastrukturmarktes auf die Anwendung von ÖPP-Modellen analysiert. Die Arbeit konzentriert sich dabei insbesondere auf die Finanzierung, Risikoverteilung sowie Effizienzpotenziale, die aus einer ÖPP hervorgehen. Zum Abschluss werden die Erkenntnisse zusammengefasst, Erfolgsfaktoren und wichtige Fragestellungen bei der Projektvorbereitung sowie Modellansätze für die Umsetzung von ÖPP-Projekten aufgezeigt. Im Ergebnis wird festgestellt, dass die Anwendung von ÖPP als Beschaffungsvariante grundsätzlich möglich ist, jedoch ein hohes Maß an politischem Willen und Unterstützung voraussetzt.
Nachhaltigkeit gilt als einer der wichtigsten Trends der Gegenwart, was durch die immer stärker sichtbar werdenden Folgen des Klimawandels verdeutlicht wird. Mediale Plattformen bieten vielfältige Möglichkeiten, nachhaltigkeitsbezogene Inhalte in das kollektive Bewusstsein der Menschen zu rücken. Dabei nimmt unter anderem die Videoplattform YouTube durch die audiovisuelle Vermittlung von Themen rund um Nachhaltigkeit eine relevante Rolle ein. Aus diesem Grund setzt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der Fragestellung auseinander, inwieweit Themen um Nachhaltigkeit auf YouTube vorhanden sind, und wie Content Creator auf dieser Plattform nachhaltigkeitsbezogene Inhalte vermitteln. Die zentrale Forschungsfrage lautet entsprechend: Wie werden nachhaltigkeitsbezogene Themen durch deutschsprachige Content Creator auf YouTube kommuniziert, um eine Sensibilisierung für Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Rezipienten zu fördern? Zur Beantwortung der Fragestellung wurde eine qualitative Inhaltsanalyse von zehn nachhaltigkeitsbezogenen YouTube-Videos verschiedener Content Creator durchgeführt. Anschließend wurden auffallende Kommunikationsweisen sowie audiovisuelle Gestaltungsmuster mithilfe einer Typenbildung ausgewertet und interpretiert. Gewonnene Erkenntnisse sind, dass deutschsprachige YouTuber verschiedene
nachhaltigkeitsbezogene Inhalte thematisieren und auch die kommunikative Vermittlung auf unterschiedliche Weise erfolgt. Es wurden die folgenden fünf Typen herausgearbeitet, welche sich durch jeweils spezifische charakteristische Merkmale kennzeichnen: Nachhaltigkeit im Alltag, Wissenschaftskommunikation, Straßen-Aktivismus, filmische Dokumentation sowie kritischer Journalismus. Die Nachhaltigkeitskommunikation auf YouTube bildet durch die Kombination aus Unterhaltung und Wissensvermittlung ein vielseitiges und spannendes Forschungsfeld. Aufgrund des bisher geringen Forschungsstandes empfiehlt es sich,
bestehende Forschungslücken sowohl in der Inhaltsforschung als auch auf der Rezeptionsebene aufzuarbeiten, um das Potenzial der Videoplattform YouTube umfänglich betrachten zu können.
Die Lernortkooperation ist ein unverzichtbares Element in der Aus- und Fortbildung von Rettungsfachpersonal sowie von Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern im Speziellen. Trotz der unumstrittenen und gesetzlich vorgeschriebenen Erfordernis spiegelt die Realität aber ein ganz anderes Bild wider. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Hintergründen und versucht anhand eines Methodenpools eine Möglichkeit darzustellen, wie eine Lernortkooperation auf Basis einer
Plattform nach dem Open-Educational-Resource-Prinzip implementiert werden kann. Es werden wissenschaftliche Anforderungen definiert, die die Verlässlichkeit der Inhalte dieser Plattform nach pädagogischen und rettungsdienstlichen Qualitätskriterien sicherstellen sollen, um zu einer
nachhaltigen Lernortkooperation beizutragen.
Aufgrund der komplexen Anforderungen im Gesundheitswesen ergibt sich der besondere Bedarf für berufserfahrene Pflegefachpersonen mit akademischer Qualifikation. In den letzten Jahren sind in Deutschland vermehrt pflegebezogene Studiengänge für beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen eingerichtet worden, die Absolventinnen für Tätigkeiten in der direkten Pflegepraxis und Versorgung qualifizieren sollen. In Bezug auf das Studienangebot wird in der Literatur immer wieder auf die Heterogenität von Pflegestudiengängen hingewiesen, die dazu führt, dass sich (nicht nur) für Zielgruppen der Angebote erhebliche Transparenzprobleme ergeben. Die Unsicherheit im Hinblick auf die in Pflegestudiengängen zu erwerbenden Kompetenzen und differenten Einschätzungen bezüglich der Einsatzbereiche von Absolventinnen wird in zahlreichen Publikationen beschrieben. Auch zeigt sich aus unterschiedlichen Untersuchungen, dass Pflegeakademikerinnen überwiegend nicht in der Pflegepraxis und Versorgung ankommen, sondern pflegepraxis- und versorgungsfernen Tätigkeiten nachgehen. Die erfolgreiche Integration von Pflegeakademikerinnen in die direkte Pflegepraxis und Versorgung wird jedoch als wesentlich für die Bewältigung künftiger Anforderungen im Gesundheitswesen bewertet. Entsprechend hoch ist das bildungs- sowie gesundheitspolitische Interesse an pflegebezogenen Studiengängen für Fachkräfte, die mit einer akademischen Qualifikation (weiterhin) einer Tätigkeit innerhalb der Pflegepraxis und Versorgung nachgehen (wollen). Auch aus berufspolitischer und fachwissenschaftlicher Perspektive sowie aus Sicht von Arbeitgebern und Pflegefachpersonen finden sich zahlreiche Argumente für eine Akademisierung der Pflegeberufe bzw. die Aufnahme von Pflegestudiengängen. Die Erwartungen an Pflegestudiengänge und/oder Pflegeakademikerinnen stellen sich dabei keinesfalls homogen dar. Aus unterschiedlicher Perspektive können teils diametrale Anforderungen und (Zielgruppen-)Erwartungen an pflegepraktische und pflegewissenschaftliche Studiengänge und/oder Absolventinnen dieser rekonstruiert werden, welche sich im Spannungsfeld zwischen der Sicherung des Fachkräftebedarfs und der Versorgungsqualität einerseits und dem Berufsausstieg andererseits bewegen. Studienprogrammplanerinnen an Hochschulen stehen demnach insbesondere vor der Herausforderung, die aus multiperspektivisch-heterogenen (Zielgruppen-)Erwartungen und Diskursen resultierenden Widerspruchskonstellationen im Kontext professionellen Studienprogrammplanungshandelns zu relationieren, wobei sich das Resultat dieses Prozesses in den Studienprogrammen darstellt.
Vor diesem Hintergrund begründet sich das Erkenntnisinteresse der Arbeit – der Frage nach den aus den Studienprogrammen zu rekonstruierenden Zielgruppenkonstrukten und zu analysierenden Angebotsprofilen, die mittels einer Programmanalyse aller pflegepraktischen und pflegewissenschaftlichen Studienangebote für beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen in Deutschland im Januar 2017 (n=42) beantwortet wurde. Die Rekonstruktion der Zielgruppenkonstrukte und Analyse der Angebotsprofile pflegebezogener Studiengänge erfolgte anhand einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse in Anlehnung an Kuckartz (2016), der in den Studienprogrammen aufgeführten Hintergründe und Bezugspunkte der Studienprogrammplanung, der Eigenschaften und Interessen der Zielgruppen, der Studiengangstrukturen, der inhaltlichen Ausrichtung der Pflegestudiengänge, der Lernergebnisse und Ziele sowie der Perspektiven für Absolventinnen. Es wurden konsistente und merkmalshomogene Aspekte der Pflegestudiengänge herausgearbeitet und für die Bildung eines strukturellen Rahmens, eines inhaltlichen Profils, eines Profils der Lernergebnisse und Ziele sowie eines Profils beruflicher Perspektiven herangezogen. Die Profile bilden die Grundlage für die Konstruktion einer merkmalsheterogenen Angebotstypologie von pflegebezogenen Studienangeboten, die in Anlehnung an Kuckartz (ebenda) mittels einer typenbildenden qualitativen Inhaltsanalyse realisiert wurde.
Die Ergebnisse der Programmanalyse verdeutlichen, dass zwischen pflegebezogenen Studienangeboten einerseits eine gewisse Homogenität besteht. Andererseits kann, vor allem mit Blick auf Programme einzelner Studienangebote, eine erhebliche Spannweite von Zielgruppenkonstrukten und Angebotsprofilen konstatiert werden. In Bezug auf die aufgeführten Strukturen der Studienangebote werden aus der Programmanalyse gleichermaßen zielgruppenadäquate Aspekte als auch Implikationen struktureller und organisatorischer Barrieren für beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen erkennbar. Die aus der Analyse ersichtlichen konsistenten Kernaspekte, die den Angebotsprofilen zugrunde liegen, beziehen sich auf die Bereiche: Pflegepraxis und Versorgung, Wissenschaft und Forschung, Kommunikation und Bildung sowie Management, Führung und Leitung. Ausgehend von diesen Kernaspekten erfolgte eine merkmalsheterogene Typologiekonstruktion von vier Typen pflegebezogener Studienangebote für beruflich qualifizierte Zielgruppen. Für die Bildung der Typen war die pflegepraxis- und versorgungsnahe oder -ferne Berufsperspektive die konstitutive Differenzdimension. Es zeigt sich, dass ein genuin pflegepraxis- und versorgungsnahes Angebotsprofil die Ausnahme darstellt. Zumeist werden in den Studienprogrammen alternative Optionen genannt, die eine pflegepraxis- und versorgungsferne Beschäftigung im Bildungs-, Management- oder Wissenschaftsbereich fokussieren. So wird festgestellt, dass sich die im Prozess der Studienprogrammplanung zu relationierenden multiperspektivisch-heterogenen Erwartungen an pflegebezogene Studiengänge im Resultat durch gleichermaßen heterogene berufliche Mehr- oder Multiperspektiven zeigen. Zudem werden in den Studienprogrammen oftmals nur vage Aussagen zu Strukturen, inhaltlichen Ausrichtungen, Lernergebnissen und Zielen sowie beruflichen Perspektiven für Absolventinnen getroffen, die einen erheblichen Interpretationsspielraum zulassen. Daraus folgt, dass Differenzmerkmale zwischen Bachelor- und Masterstudienangeboten sowie auch zwischen Angeboten mit gleichzeitig primärqualifizierendem und ausschließlich weiterbildendem Charakter überwiegend nicht deutlich werden. Insbesondere im Hinblick auf die direkte Pflegepraxis und Versorgung bleibt der Mehrwert von Masterstudienangeboten zumeist unklar. Die fehlende Trennschärfe und verschwimmenden Studienrichtungen der Pflegepädagogik, des Pflegemanagements, der Pflegewissenschaft sowie der Pflegepraxis verstärken das Bild der Intransparenz und Heterogenität pflegebezogener Studienangebote für beruflich Qualifizierte sowie die Unsicherheit hinsichtlich pflegepraxis- und versorgungsnaher Beschäftigungsbereiche für Pflegeakademikerinnen. Folglich können aus den Ergebnissen der Programmanalyse Konsequenzen für die Studienprogrammplanung abgeleitet und Handlungsbedarfe aufgezeigt werden. So besteht die Notwendigkeit einer systematischen und perspektivübergreifenden Reflexion und ggf. Transformation von pflegebezogenen Studienrichtungen und Angeboten durch Akteure der Studienprogrammplanung, pflegewissenschaftlicher Fachgesellschaften sowie berufs- und berufsbildungspolitischer Interessenvertretungen. Auch bedarf es einer reflexiven Aushandlung gestaltbarer Antinomien im Sinne eines diskursiv-relationalen Angleichungshandelns professioneller Studienprogrammplanung unter Einbezug gesellschaftspolitischer Akteure, Arbeitgeber sowie Pflegefachpersonen. Die Arbeit soll einen Diskurs anstoßen, der eine konstruktive Auseinandersetzung mit Fragen nach pflegebezogenen Studienrichtungen und Differenzmerkmalen von Bachelor- und Masterstudienangeboten für primärqualifizierende sowie beruflich qualifizierte Zielgruppen befördert. Damit kann ein Beitrag geleistet werden, die Unsicherheit hinsichtlich der in Pflegestudiengängen zu erwerbenden Kompetenzen und Einsatzbereiche von Absolvent*innen aufzulösen.
ZFF - Ausgabe 1 - Gesamt
(2019)
Ausgabe 1 - Gesamtheft
Regulatorische Agenda im ersten Halbjahr 2019: Wesentliche Neuerungen und Umsetzungsprioritäten für deutsche und österreichische Banken
Selektion und Kalibrierung von Kapital- und Profitabilitätsindikatoren im Sanierungsplan
Non-Performing-Loans aus Sicht der Bankenaufsicht: Das Problem der Korruption
Erfordert eine Überhitzung der Immobilienpreise Maßnahmen nach §48u KWG?
Die vorliegende Abschlussarbeit zum Thema „Wissenschaftsjournalistische Qualität in Pandemiezeiten – eine vergleichende Kohortenanalyse von Wahrnehmungen und Bewertungen der Corona Berichterstattung ausgewählter Regional- und Überregionalzeitungen“ verfolgt mit Hilfe einer triangulativen Methodik das übergeordnete Ziel, Impulse und Handlungsempfehlungen betreffend der Corona-Berichterstattung abgeleitet von stichprobenartig ausgewählten Zeitungsartikeln in den genannten Medien zu formulieren. Die Artikel gilt es auf wissenschaftsjournalistische Qualitätsmerkmale zu prüfen, um gezielt altersspezifische Verbesserungsansätze auf handlungs- und systemtheoretischer Ebene abzuleiten. Somit sollen auf der einen Seite Impulse zur Optimierung auf Akteurs Ebene, sprich Journalisten, und auf der anderen Seite Ansätze im strukturellen Bereich der Medienhäuser, Ausbildung und weiterem resultieren. Hierfür werden bereits bestehende Studien- und Forschungserkenntnisse herangezogen, die sich allesamt mit der bestehenden Thematik auseinandersetzen und letztlich mit den Ergebnissen aus der qualitativen triangulativen Methodik abgeglichen und ergänzt werden. Die deskriptive qualitative Methodik besteht im ersten Schritt aus einer Umfrage, die das Ziel verfolgt, Teilnehmer für die folgenden zwei Gruppendiskussionen zu aggregieren, die aus verschiedenen Alterskohorten bestehen und im zweiten Schritt durchgeführt werden. Alles in allem zeigen die Forschungserkenntnisse der vorliegenden Abschlussarbeit, dass lediglich geringfügige bis keine altersspezifischen Differenzen in der Wahrnehmung, Bewertung und Kritik der Artikel aus regionalen und überregionalen Tageszeitungen bestehen. Die Teilnehmenden der Alterskohorten finden hingegen in vielerlei Hinsicht Konsens hinsichtlich der Qualitätsmerkmale und ergänzen ihre Impulsformulierungen gegenseitig respektive führen diese weiter aus. Stattdessen wurden abermals die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe der Zeitungen in den Fokus gesetzt, sodass hier unter anderem Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen geliefert werden.
Im wissenschaftlichen Abschlussbericht zu Arbeitspaket 3 im Forschungsprojekt „Qualitätsmessung in der Pflege mit Routinedaten (QMPR)" wird die inhaltliche und methodische Beschreibung von Kriterien und Möglichkeiten einer Qualitätsberichterstattung über die Versorgungsqualität in deutschen Pflegeeinrichtungen fokussiert. Das Arbeitspaket 3 gliederte sich in drei Unterarbeitspakete. In Arbeitspaket 3.1 erfolgt die Beschreibung eine Literaturrecherche bezüglich des aktuellen Wissensstands einer adressatengerechten Aufbereitung von Qualitätsinformationen. In Arbeitspaket 3.2 wird der Erstentwurf eines Musterberichts zur Qualität in der stationären Langzeitpflege vorgestellt, der in Arbeitspaket 3.3 in einer ersten Bewertung von Vertreter*innen verschiedener Berufsgruppen evaluiert wurde. Die hier veröffentlichten Forschungsergebnisse fokussieren eine adressatenorientierte Aufbereitung möglicher Qualitätsinformationen auf Basis von Routinedaten. Es wird die Darstellung eines differenzierten Bildes der Beteiligten aus der Praxis vorgenommen, ohne eine Bewertung des Gesagten vorzunehmen.
a) Fragestellung
Das Forschungsgebiet der Werbewirkung besteht bereits seit über hundert Jahren, dennoch
ist bis heute kein Konsens auf diesem Gebiet gefunden. Marketing-Experten sind
beim Thema Werbewirkung abhängig von Wissenschaftlern aus anderen Forschungsgebieten,
wie Kommunikations-, Verhaltens- oder Neurowissenschaftlern, was eine generelle
Zielfindung zusätzlich erschwert. Weiterhin haben die Marketer die Schwierigkeit, dass
durch zunehmende Effizienz in ihren Unternehmen verstärkt Wirkungsnachweise für die
getätigten Kommunikationsmaßnahmen gefordert werden. Aus der vorherrschenden
Menge an Modellen, Kennzahlen und Methoden für Wirkungsnachweise erschwert sich
die Auswahl des geeigneten Messungswegs. Zudem erscheinen regelmäßig neue Studien,
die häufig zusätzliche Daten in die Diskussion einbringen, während die Systematisierung
vorhandener Daten vernachlässigt wird.
b) Lösungsansatz
Aufgrund dessen ist es notwendig, eine Einordnung und Strukturierung der bestehenden
Methoden und Modelle vorzunehmen und diese auf ihre Aussagekraft und Anwendbarkeit
zu prüfen. Durch eine Darstellung sowohl der klassischen Sichtweise als auch der des
Neuromarketings kann ein Überblick über die differierenden und sich ergänzenden Maßnahmen
gewonnen werden. Anhand der Evaluation einzelner Instrumente ist es möglich,
die passenden Optionen für den Wirkungsnachweis der geforderten Ziele zu bestimmen.
c) Ergebnisse der Arbeit
Die vorliegende Arbeit wird zeigen, dass vor allem innerhalb von Studien zur Werbewirkung
teilweise widersprüchliche Resultate auftreten und die Problematik damit erschwert
wird. Die klassischen Methoden ergeben in ihrer Grundstruktur durchaus Sinn und sind
nicht aus der Werbewirkungsforschung auszuschließen. Auch wenn inzwischen sehr viel
mehr Hoffnung in die neurowissenschaftliche Forschung gelegt wird, ist die klassische
Sichtweise unabdingbar. Dennoch muss anerkannt werden, dass das Neuromarketing
wichtige Schlüsselerkenntnisse über das Gehirn des Konsumenten ans Licht gebracht
und damit einen großen Schritt in der Wirkungsforschung bewirkt hat. Dabei darf aber
nicht vergessen werden, dass diese Disziplin derzeit noch zu jung ist, um von ihr eine
Offenlegung des Konstrukts der Werbewirkung zu erwarten.
d) Resultierende Folgerungen
Als Resultat der Untersuchung lässt sich festhalten, dass zwar keine einheitliche Lösung
zur Durchführung eines Wirkungsnachweises gegeben werden kann, aber dass sich je
nach Ziel der Kommunikationsmaßnahme einige Methoden besser eignen und andere
weniger. Die Methoden des Neuromarketings sind als wichtige Ergänzung in der Wirkungsforschung
anzusehen und sollten dahingehend auch genutzt werden. Nur aufgrund
der vergleichsweise teuren Untersuchungskosten ist dies bisher den finanziell gut gestellten
Unternehmen vorbehalten. Kleinere Unternehmen sollten daher versuchen die bisherigen
Erkenntnisse zu nutzen und auf die eigene Perspektive zu adaptieren. Im Allgemeinen sollte die Werbewirkungsforschung sich weiterhin darauf konzentrieren die
bestehenden Indikatoren, die in einer Vielzahl vorhanden sind, zu systematisieren und in
Beziehung zueinander zu setzen. Denn mehr Indikatoren bringen nicht zwangsläufig mehr
Aufschluss in die Problematik und ein Indikator allein ist keinesfalls in der Lage das gesamte
Konstrukt der Werbewirkung widerzuspiegeln.
Die Herausforderungen für das Gesundheitswesen in Deutschland sind enorm. Sozio-demografische Entwicklungen und der damit einhergehende Finanzierungsdruck sind in diesem Kontext als zentrale Aspekte anzuführen. Die vorliegende Arbeit zeigt, welche Rolle das Entlassmanagement als Teil der Krankenhausbehandlung bei der Gestaltung eines effizienteren Gesundheitssystems spielt und welche Perspektiven sich hieraus ergeben. Zudem werden weitere Methoden und Instrumente auf ihr Potential hin untersucht, die aktuell bestehenden Schwierigkeiten des Entlassmanagements zu lösen. Insbesondere
stellt die elektronische Patientenakte eine Chance zur Prozessoptimierung des Entlassmanagements dar. Es wird deutlich, dass die Digitalisierung für die Zukunft des Gesundheitswesens entscheidend ist. Nur durch sie kann das deutsche Gesundheitssystem effizienter gestaltet und einzelne Instrumente sinnvoll genutzt werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind auf andere Systeme, in denen die Profession der Sozialen Arbeit tätig ist, übertragbar.
Die vorliegende Arbeit beschreibt den Aufbau einer Verkehrssimulation mit dem Software-Programm VISSIM. Der Straßenzug Halberstädter Straße in Magdeburg soll an einem Werktag von 16.00 bis 17.00 Uhr möglichst genau nachgebildet und simuliert werden. Mit der notwendigen Verkehrsdatenerhebung beginnend, wird das zugrunde liegende Modell Schritt für Schritt erweitert und ausgebaut. Um die Übertragbarkeit der Simulationsergebnisse auf die Realität sicherzustellen, wird das Modell anhand von Verkehrszuflüssen und ausgewählten Parametern kalibriert und anschließend über die gemessenen Reisezeiten validiert.
Drei voneinander verschiedene Szenarien werden auf (verkehrstechnische) Parameter untersucht und ausgewertet. Aus diesen Ergebnissen werden Handlungs-empfehlungen, Optimierungspotenziale und weitere mögliche Forschungs-fragen abgeleitet.