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Reformvorschläge für die rettungsdienstliche Aus- und Weiterbildung in Österreich Internationale Perspektiven und Potentiale für die Gesundheitsversorgung
ABSTRACT
Diese Masterarbeit analysiert internationale Reformansätze in der rettungsdienstlichen Aus- und Weiterbildung und leitet daraus Empfehlungen für Österreich ab. Untersucht werden dabei Ausbildungs- und Einsatzstrukturen in verschiedenen Ländern, um die Effizienz und Qualität im österreichischen Rettungsdienst zu steigern.
Die Ergebnisse zeigen, dass längere Ausbildungszeiten und eine Akademisierung zur Professionalisierung beitragen können. Die aktuelle Ausbildung in Österreich ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern kurz, was die fachliche Tiefe und berufliche Anerkennung der Sanitäter*innen limitiert. Vorgeschlagen wird eine gestufte Berufsausbildung, die flexible Karrierepfade ermöglicht und die interprofessionelle Zusammenarbeit stärkt. Dies soll die Durchlässigkeit zu anderen Gesundheitsberufen verbessern und Spezialisierungen fördern. Empfohlen wird, praxisnahe Lehrmethoden und Simulationsausbildungen zu intensivieren, um die klinischen Fähigkeiten der Auszubildenden zu stärken. Zudem wird die Einbindung von evidenzbasierten Inhalten und internationalen Standards in die Ausbildung hervorgehoben, um das Ausbildungsniveau kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen.
Diese Arbeit betont die Notwendigkeit, das Sanitätergesetz in Österreich zu überarbeiten, um die Ausbildung an internationale Best Practices anzupassen.
Durch diese Reformen könnte Österreich seine Notfallversorgung modernisieren und die Patient*innensicherheit sowie die Versorgungsqualität signifikant erhöhen.
Schlüsselwörter: Rettungsdienst, Ausbildung, Weiterbildung, Gesundheitsversorgung, Österreich, internationale Perspektiven.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit den interkulturellen Herausforderungen von deutschen Expatriates in Dänemark. Die Analyse der Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Arbeitskulturen beider Länder erfolgt anhand von Kulturvergleichsstudien, insbesondere den Modellen von Hofstede und der GLOBE-Studie, sowie explorativen Interviews mit deutschen Personen, die in Dänemark leben und arbeiten. Die Forschungsergebnisse demonstrieren, wie deutsche Expatriates die dänische Lebens- und Arbeitskultur wahrnehmen und welche nterkulturellen Kompetenzen für eine erfolgreiche Integration erforderlich sind. Zudem werden Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der interkulturellen Vorbereitung und zur Förderung einer effektiven Zusammenarbeit in multikulturellen Teams gegeben.