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Mit Mäusekino Kunden fangen
(2004)
kein Abstract vorhanden
Diese Einladung begeistert für das Studium der Kommunikationswissenschaft: Leicht verständlich und dennoch mit wissenschaftlichem Tiefgang führt Harald Rau in die vielschichtige Welt der Kommunikation ein. Dabei behandelt er sowohl Kommunikation in persönlichen Beziehungen als auch Massenkommunikation und Begegnungen in Sozialen Netzwerken. Reflexionsfragen und Übungsaufgaben machen den Band zur perfekten Einführung in die Disziplin.
Journalismus und Ökonomie
(2016)
Der "Writing Code“
(2016)
Effizienz im Studium und gute Bachelor- oder Masterarbeiten sind kein Zufall.
Der ‚Writing Code’ liefert Ihnen den ultimativen Schlüssel, Ihre Abschlussarbeit nicht nur in Top-Qualität sondern auch in der kürzest möglichen Zeit fertigzubekommen. Er geht dabei auf Ihre ganz persönlichen Fragen ein und findet zielsicher Lösungen: Ihr Code zum erfolgreichen Studienabschluss – der Ihnen Kunst und Rhythmus des (wissenschaftlichen) Schreibens vermittelt.
Mit dem ‚Writing Code’ optimieren Sie das Verhältnis von Aufwand und Ertrag – und zwar ganz egal, ob Sie zu Pragmatismus neigen, oder sich als fleißige Arbeitsbienen gerne einmal verzetteln.
Die Analyse von unternehmensinternen oder auch -übergreifenden Informationsflüssen führt häufig zu dem Ergebnis, dass ein maßgebliches, anwendungsunabhängiges Problem im Bereich der eigentlichen Daten¬erfassung liegt. Wenngleich die meisten Lösungen zur Identifikation und Datenerfassung bereits seit mehreren Jahren am Markt verfügbar sind und auch bereits erfolgreich eingesetzt werden, werden mögliche Optimierungs¬potenziale hierbei oft übersehen, was letztlich nicht selten auf Informationsdefizite, insbesondere im Bereich Auto-ID, zurück¬zuführen ist. Häufig wird in diesem Zusammenhang der Fehler begangen, Auto-ID mit vollständig auto¬matisierten Lösungen gleichzusetzen und somit eine Anwendbarkeit für die eigenen Bedürfnisse von Beginn an auszu¬schließen. Erwiesenermaßen handelt es sich jedoch bei den wenigsten in der Praxis umgesetzten Lösungen um vollständig automatisierte Lösungen. Vielmehr ist in den meisten Fällen der Mensch Bestandteil dieser Systeme. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass die manuelle Identifikation nicht zwangsläufig die schlechtere Alternative darstellt. So ist, gerade bei kleineren Umfängen oder sehr speziellen Anforderungen an die Daten¬erfassung, die Identifikation anhand von Begleitbelegen und über die Kennzeichnung von Objekten und Lager¬plätzen in vom Menschen lesbarer Form teilweise die wirtschaftlichere Lösung, da aufwendige und kostenintensive Investitionen hierbei entfallen können. [14] Im Rahmen der automatischen Identifikation mit manueller Handhabung der Lesegeräte ist nach wie vor der klassische Barcode vorherrschend. Dies gilt insbesondere für alle konventio¬nellen logistischen Prozessen, wie beispielsweise im Lagerbereich. Barcodes haben den Vorteil, dass sie sehr kostengünstig sind und sich daher besonders für die Identifikation in offenen Systemen eignen, bei denen der Code von verschiedenen Beteiligten gelesen und der Datenträger anschließend entsorgt oder nicht weiter genutzt wird.[14] Ein weiteres Problem stellt die Tatsache dar, dass für die verschiedenen Anwendungsbereiche Identifikations¬systeme existieren, die sich in technischer Hinsicht erheblich unterscheiden und es dem potenziellen Anwender folglich in zunehmendem Maße schwerfällt, das für seine Bedürfnisse optimale System zu finden.[14] Im Zuge der vorliegenden Arbeit wurde eine exemplarische Vorgehensweise vorgestellt, sich der Thematik der Auswahl von Identifikationssystemen in der Logistik zu nähern.[14] Gemäß des erläuterten Schemas ist es allgemein empfehlenswert, zunächst die Sachverhalte vor Ort zu erfassen sowie die relevanten theoretischen Grundlagen zu erarbeiten. Ferner sollten vorab Ziele und Anforderungen festgelegt werden. Wesentliche Voraussetzung für die gezielte Auswahl eines Identifikationssystems ist in jedem Fall die Analyse betroffener Prozesse, da sie gleichsam die Basis für die Entwicklung möglicher Lösungsstrategien bildet. Um letztlich die Vorteilhaftigkeit verschiedener Lösungsstrategien im Vergleich zum bisherigen Ist-Zustand ermitteln zu können, müssen diese bewertet werden. Hierfür bietet sich beispielsweise die so genannte Nutzwert-Kosten-Analyse an, da so nicht nur monetär bewertbare Aspekte sondern auch reine Nutzwerte erfasst werden können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Storyboard und Archetypen. Welches ein relevanter Arbeitsschritt in der Bewegtbildindustrie darstellt. Gerade im Bereich der animierten Medien ist dies ein wichtiger und auch umfangreicher Abschnitt in der Produktion wie zum Beispiel in Animationsfilmen. Dies ist außerdem das Hauptthema, auf die sich diese Arbeit beziehen wird. Im ersten Teil der Arbeit wird sich mit dem Thema Storyboard auseinandergesetzt. Hierbei
werden grundlegende Sachverhalte aufgezeigt wie, der Ursprung vom Storyboard. Die Arbeitsschritte vom Skript bis zum fertigen Storyboard bzw. Storyreel aus. Des Weiteren welche technischen Aspekte eines Storyboards zu beachten sind. Es wird auch erforscht, welche generelle Rolle Storyboards in Animationen besitzen. Der zweite Teil befasst sich mit dem Thema torytelling. Um genau zu sein, behandelt der Teil sich mit Archetypen und The Hero’s Journey die von Christopher Vogler in seinem Buch „The writer's journey : mythic structure for writers“ beschreibt. Der original Autor der sich mit dem
Konzept der Hero’s Journey und Archetypen ursprünglich auseinandergesetzt und umfassend darübergeschrieben hat, war Joseph Campbell. Auf diese Werke bezieht sich auch Christopher
Vogler. Er hat diese nur so adaptiert, dass sie auf Drehbücher und generell auf Geschichten übertragbar sind. In diesem Teil werden die einzelnen Stufen der Hero‘s Journey und Archetypen erörtert und kurz erklärt. Das Ende der Arbeit besteht daraus, dieses ganze gesammelte Wissen dieses Themas auf ein Beispiel anzuwenden. Das Exempel ist der Animationsfilm „Shrek – Der tollkühne Held“, da er eine sehr gute Vorlage ist um The Hero’s
Journey und Archetypen zu erklären.
Creation of an agency presentation for Shout Advertising AB, focused on an animated shortfilm
(2007)
kein Abstract vorhanden
In der heutigen Gesellschaft nehmen digitale Medien in vielen Bereichen des Alltags eine wichtige Rolle ein. Diese Entwicklung bietet unter anderem die Möglichkeit zur Optimierung und Vereinfachung von Kommunikationsprozessen, ist jedoch auch mit verschiedenen Risiken verbunden. Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich vor dem Hintergrund einer zunehmenden digitalen Mediennutzung mit den Gefahren eines problematischen Konsums
virtueller Inhalte auseinander. Hierfür werden die grundlegenden Merkmale, Ursachen und gesundheitlichen Auswirkungen einer Mediensucht analysiert. Weiterhin wird das Konzept „Digital Detox“ als Möglichkeit, einen bewussteren Umgang mit digitalen Medien zu erlernen, in den Fokus gerückt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei die Generation Z, da sie als besonders anfällig für eine exzessive Nutzung digitaler Medien gilt und folglich eine gute Grundlage bietet, um die Effektivität eines Digital Detox zu hinterfragen. Darüber hinaus ist die Altersgruppe sehr aktiv auf Social-Media unterwegs, sodass schwerpunktmäßig die Auswirkungen einer zeitweisen Unterbindung dieser Netzwerke untersucht werden kann.
Die der Bachelorarbeit zugrunde liegende, zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Auswirkungen hat ein zeitweiser Digital Detox im Alltag für die Zielgruppe der Generation
Z mit Schwerpunkt auf der Social-Media-Nutzung?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden acht Angehörige der Generation Z sowie zwei Experten, welche unterschiedliche
Digital Detox Workshops durchführen, in qualitativen Leitfadeninterviews befragt.
Die Auswertung der Interviews ergibt, dass das Konzept viele positive Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden der Teilnehmer haben kann und dazu beiträgt, ein besseres
Bewusstsein über das individuelle Mediennutzungsverhalten zu entwickeln. Jedoch gehen mit einem Digital Detox auch negative Folgen, wie beispielsweise ein Informations- oder Kontaktverlust einher. Ebenfalls zeigt sich, dass es nach einem erfolgreichen Abschluss der Maßnahme zu einem Rückfall in vorherige Verhaltensmuster kommen kann. In zukünftigen empirischen Untersuchungen sollten die gewonnenen Erkenntnisse anhand von größeren Stichproben nachgewiesen und manifestiert werden. Des Weiteren sollten Zusammenhänge zwischen individuellen Nutzungsmotiven von Social-Media und Hindernissen bei der
Durchführung eines Digital Detox detaillierter untersucht werden.
Grundlage der Arbeit ist die Frage, ob sich Länder als Marken im Tourismus positionieren können und wie dies in der Praxis ausgestaltet wird. Als Basis dienen hierfür eine theoretische Betrachtung der Kommunikation übereine Marke und eine qualitative Untersuchung. Das theoretische Fundament wird mithilfe von Lehrbüchern und wissenschaftlichen Texten gelegt, wobei betrachtet wird, wie sich Länder gegenüber der Konkurrenz differenzieren können. Hierzu wird erforscht, wie das Image eines Landes entsteht und welche Faktoren auf die Imagebildung wirken. Dabei wird sich neben der Betrachtung des durch die nationalen Marketingorganisationen projizierten Images auch auf EinflüssewieStereotypen konzentriert. Im Folgenden wird dann analysiert, wie Marken gebildet werden und ob es möglich ist, das Konzept der Markenbildung auch auf Länder zu übertragen.Die qualitative Untersuchung basiert auf Interviews, die mit den nationalen Marketingorganisationen von sieben europäischen Ländern geführt wurden. Dabei stehen die Kommunikationsbotschaften für den deutschen Quellmarkt im Vordergrund. Diskutiert werden die offenen Fragestellungen, die sich aus der vorangegangenen theoretischen Betrachtung ergeben. Der Fokus liegt hierbei sowohl aufdem Image, welches auf dem deutschen Quellmarkt präsentiert wird, als auchauf derBewerbung des Landes als Marke. Durch die Interviews wird deutlich, dass die Markenbildung bei Ländern im Zeitverlauf zugenommen hat und zu einem Instrument bei der Positionierung geworden ist. Darüber hinaus zeigt die Praxis, dass durch eine langfristige Planung undeine konstante Kommunikation eine starke Marke gebildet werden kann, die einen Wettbewerbsvorteil schafft. Aus diesen Erkenntnissen werden schlussfolgernd Handlungsempfehlungen erarbeitet.
Die vorliegende Bachelorarbeit wurde im November 2014 vom Fachbereich Sportmanagement
an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften angemeldet und
innerhalb von drei Monaten verfasst. In der heutigen Zeit schreitet die Kommerzialisierung
und Professionalisierung des Profisports, speziell der 1. Fußballbundesliga, immer weiter
voran. Dies bedingt, dass Bundesligisten allgemeine betriebswirtschaftliche Instrumente
auf die Gegebenheiten ihrer Branche übertragen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben
und ihre Erlöse zu steigern. Speziell der Markenführung und den hierin integrierten
Instrumenten wird oftmals eine hohe Bedeutung beigemessen, wenn es darum geht, den
wirtschaftlichen Erfolg weitestgehend vom sportlichen Erfolg abzukoppeln und die inhärente
Erlösunsicherheit zu reduzieren.
Ausgehend von dieser Situation beschäftigt sich die Bachelorarbeit mit dem Markenmanagement
im professionellen Sport. Im Untersuchungsfeld der 1. Fußballbundesliga wird
das Markenmanagement der 18 Bundesligisten in der Saison 2014/15 analysiert. Erforscht
werden in diesem Zusammenhang speziell die Markenslogans der Clubs. Die
zentrale Fragestellung lautet:
„Welche Chancen und Risiken können sich für die Clubs der 1. Fußballbundesliga bei der
Verwendung eines Markenslogans ergeben?“
Die Chancen und Risiken sollen so weit wie möglich anhand charakteristischer Fallbeispiele
verdeutlicht werden. Auf dieser Grundlage kann dann eine Einschätzung getroffen
werden, wie die Bundesligisten ihre Markenslogans aktuell führen und wo Handlungsbedarf
im Umgang mit dem speziellen Markenelement besteht. Darüber hinaus kann anhand
der sich bietenden Chancen und Risiken die Bedeutung des Markenslogans für die Clubs
der Bundesliga eingeschätzt werden.
LA+ statt Pseudocode
(2018)
Transport and mobility are continuously changing. Environmental impacts, particularly climate change processes, on the one hand, and development in society and technology, particularly digitalisation processes, on the other hand, are major challenges for sustainable and integrated planning and operation of transport and mobility.
Since sustainable improvements in technical operations and – even more importantly – in infrastructure take many years of analysis, planning, preparation and construction, these are often not the most effective options when it comes to short-term requirements concerning behavioural change.
The gap between the existing unsustainable transport system and future sustainable system exists because of many behavioural aspects, which are derived from misinformation, attitudes and lack of awareness. This is where mobility management comes into play. Mobility management uses ‘soft measures’ such as individual consultation, strategic communication and campaigns to achieve behavioural changes. This has been clearly proven by the evidence . The above-mentioned gap can therefore be filled, especially since mobility management seems to have started to become a stand-alone field of work.
However, significant differences concerning mobility management exist worldwide. Although the implementation of mobility management started in the USA in the 1980s, today, Europe appears to be the driver of developments in this area. The so-called SUNflower states in particular, Sweden, United Kingdom and The Netherlands (but also other countries), are pioneers in this field. Other parts of the world, especially South America and Southeast Asia, still suffer from inadequate transport systems and/or non-integrated planning processes. Without these elements, which are the necessary framework and basic requirement for any approach towards mobility management, mobility management simply does not exist in these places.
The positive experiences with mobility management, especially the fact that mobility management for companies (CMM) has become widely established, have however led to an increasing number of projects, initiatives and programmes, and – consequently – jobs in this field. It is an obvious fact that a field of work which aims to achieve behavioural changes within a technically driven world requires adequately specialised professionals for doing these jobs.
The project thesis ‘Near-practice Teaching in the Field of Mobility Management’ reflects on the existing educational opportunities for learning mobility management, their upcoming development and new didactic standards. During five years of research, the author found out that mobility management has become very dynamic, so that new study courses (and additional vocational opportunities) in mobility management, which do not yet exist, are highly important to implement. This also requires a change of didactic methods concerning examination, evaluation and practical interaction. Moreover, the strategic focus of mobility management must change from transport engineering, including merely a small element of communication, to a 50/50-share of each. This share means that there is a very high need for educational quality. The proposed study courses shall therefore be at the Master’s degree level.
Although a large volume of knowledge concerning education and jobs within mobility management was gained during the project, more research, especially evaluative and qualitative monitoring must follow for both the field of mobility management and the related educational opportunities.
Resilience has increasingly found its practice in urban development plans. In response to prepare cities and their residents for uncertainties, social resilience capacities are crucial characteristics of people when facing hazards. Since Greater Christchurch has been deeply suffering from a series of earthquakes in 2010/2011, an urban development strategy was established emphasising on the dimension of resilience. This study evaluates whether social resilience is being established through the strategy. Based on a qualitative content analysis, the Resilient Greater Christchurch urban development strategy was analysed under following indicators governance, diversity, social capital and social resilience capacities. It was found that social resilience is not explicitly classified in the Resilient Greater Christchurch strategy. Although people are identified to be at the core of creating resilience, governance structures appear to be deeply influenced by public sector organisations and agencies. Decision-making and empowerment capacities of residents seem undermined. Nevertheless, various projects propose and offer collaboration and gathering opportunities for people in order to strengthen and build social networks. The study has proven that the Resilient Greater Christchurch strategy serves as a social resilience driver whereas additional investigations are necessary to propound further findings.
Die vorliegende Bachelorarbeit aus dem Studiengang Sportmanagement beschäftigt sich mit der identitätsbasierten Markenführung und Markenkommunikation im professionellen Sport. Im Speziellen steht der Basketballbundesligist ALBA BERLIN im Mittelpunkt, dessen Markenkommunikation hier unter Bezug auf den Claim des Clubs „Mit Leib und Seele für Berlin“ bewertet wird.
Das Ambush Marketing ist eine Unterform des Guerilla Marketings. Dabei nutzen sogenannte
Ambusher (dt.: Trittbrettfahrer) ein Event für eigene Marketingaktivitäten ohne
Marketingrechte am Event zu erwerben. In der vorliegenden Arbeit soll das Ambush Marketing
am Beispiel der FIFA (Fédération Internationale de Football Association) Fussbal-
Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien diskutiert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von sportlichem und wirt-schaftlichem Erfolg am Beispiel von Borussia Dortmund. Ziel der Bachelor-Arbeit ist es, die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung des Vereins beginnend mit der Saison 2000/2001 bis 2013/2014 aufzuarbeiten und in einen Zusammenhang zu bringen. Damit die Frage, welche kurz- und langfristigen Auswirkungen der sportliche Erfolg auf den wirtschaftlichen Erfolg von Borussia Dortmund hat, beantwortet werden kann. Die Fragestellung, mit der sich die Arbeit beschäftigt, stützt sich auf folgende Theorie. Es besteht ein Wirkungszusam-menhang zwischen dem sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg. Der sportliche Erfolg lässt sich dabei nach Fristigkeit in mittel- bis langfristigen sportlichen Erfolg und in kurzfristigen sportlichen Erfolg unterteilen. Während der mittel- bis langfristige sportliche Erfolg durch den Erfolg aus einzelnen Saisons bestimmt wird, bildet sich der kurzfristige sportliche Erfolg aus dem Ausgang einzelner Spieltage. Je höher dabei der kurzfristige sportliche Erfolg ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit auf eine erfolgreiche Saison. Der kurzfristige sportliche Erfolg ist der Auslöser dafür, dass die Erwartungen der Investoren an eine erfolg-reiche Saison steigen und aufgrund der höheren Nachfrage auch der Preis der BVB-Aktie. Die Konsequenz daraus ist ein Anstieg des wirtschaftlichen Erfolgs des Unternehmens. Der mittel- bis langfristige sportliche Erfolg trägt ebenso durch den Gewinn einer Meisterschaft, der Teilnahme am internationalen Wettbewerb oder der Stärkung der Marke des BVB zum wirtschaftlichen Erfolg des Fußballunternehmens bei. Durch den Anstieg des wirtschaftli-chen Erfolgs stehen dem Unternehmen mehr Mittel zur Verfügung, um Transfers durchzu-führen, in die Jugendarbeit zu investieren, den Lizenzkader zu stärken und dadurch wiede-rum den sportlichen Erfolg zu steigern. Zusammenfassend lässt sich mit dieser Theorie behaupten, dass sportlicher Erfolg von wirtschaftlichem Erfolg abhängig ist.
Zur Beantwortung der Fragestellung wurde der Aktienkurs der BVB-Aktie von Yahoo Fi-nance vom Börsengang im Jahr 2000 bis zum Ende der Saison 2013/2014, die Wettquoten von B365 ab dem 17.08.2002 und die Geschäftsjahresberichte vom BVB beginnend mit der Saison 2000/2001 bis 2013/2014 verwendet.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sportlicher Erfolg von wirtschaftlichem Erfolg abhän-gig ist. Dies gilt sowohl für den kurzfristigen als auch den mittel- bis langfristigen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg. Die Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Rendite der BVB-Aktie nach einem Sieg von Borussia Dortmund positiv ist. Für den gesamten Beobach-tungszeitraum ist festzuhalten, dass die Aktie im Schnitt um 1,85% nach einem Sieg steigt. Die Hypothese, dass sportlicher Erfolg keinen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg hat kann im Falle eines Sieges also abgelehnt werden. Die Ergebnisse beim Eintritt eines Un-entschiedens zeigen, dass der Aktienpreis nach einem Unentschieden des BVB leicht sinkt. Dadurch lässt sich über alle Saisons des Beobachtungszeitraums hinweg sagen, dass der Wert der Aktie bei einem Unentschieden um 0,57% sinkt. Auch in diesem Fall kann die Hypothese, dass sportlicher Erfolg keinen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg hat im Falle eines Unentschieden abgelehnt werden. Das Eintreten einer Niederlage hat die Ursa-che, dass die Rendite der BVB-Aktie negativ wird. Im Durchschnitt sinkt der Aktienwert dann um 1,86%. Auch in diesem Fall kann gezeigt werden, dass sportlicher Erfolg einen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg im Falle einer Niederlage hat. Weiter zeigen andere Ergeb-nisse, die mittels der B365 Wettquoten ermittelt wurden, die gleiche Tendenz des Verhal-tens der Renditen bei Sieg, Unentschieden oder Niederlage bei dem entweder ein Sieg oder eine Niederlage erwartet wurde. Dies zeigt wieder, dass sportlicher Erfolg einen Ein-fluss auf den wirtschaftlichen Erfolg hat. Als einzige Ausnahme zu nennen ist der Fall bei dem eine Niederlage erwartet wurde, letztendlich aber ein Unentschieden erspielt wurde. Das Besondere dabei ist, dass der sportliche Erfolg an dieser Stelle keine Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg hat und dadurch die Aktie nicht an Wert verliert. Die Erklä-rung für dieses Verhalten kann darauf zurückgeführt werden, dass die Erwartungen der Aktionäre mit dem Unentschieden weder über- noch untertroffen wurden. Es kommt also zu keinem vermehrten Kauf- oder Verkaufswunsch der Aktie und der Wert der Aktie verän-dert sich nicht.
Das Ergebnis der Untersuchung der betrieblichen Kennzahlen wie Umsatz, Verbindlichkei-ten, Jahresüberschuss und Aktienkurs konnte auch eine Abhängigkeit zwischen dem sport-lichen und wirtschaftlichen Erfolg feststellen. Allerdings kann zu großer sportlicher Erfolg zu Selbstüberschätzung führen, die wiederum zu wirtschaftlichen Misserfolg führt. Die Ergeb-nisse zeigen, dass im Folgejahr bei der Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb (Europa oder Champions League), die Umsätze zwar steigen, aber die Verbindlichkeiten ansteigen, der Jahresüberschuss sich verringert und auch der Aktienwert im Schnitt sinkt. Der Grund dafür kann die Selbstüberschätzung der eigenen sportlichen Leistung sein. An-fang der 2000er überschätzt der BVB seine sportlichen Leistungen fatal durch hohe vorhe-rige Erfolge und Errungenschaften, wie z.B. der Champions League Sieg 1997, und tätigte viel teure Spielertransfers (z.B. Márcio Amoroso). Diese Überschätzung der langfristigen sportlichen Leistung und die immer weitere Verschuldung des Vereins sind die Ursache der Fast-Insolvenz im Jahre 2005, die das Ergebnis zum Teil auch noch heute stark beeinflus-sen, obwohl mit dem neuen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ein genügsamerer Weg eingeschlagen wurde. Zusammenfassend gilt, dass wirtschaftlicher Erfolg vom sportlichen Erfolg abhängig ist, aber ein zu großer sportlicher Erfolg zu Selbstüberschätzung führen kann, welche wiederrum wirtschaftlichen Misserfolg hervorrufen kann. In einem solchen Fall ist es wichtig, dass das Management von Borussia Dortmund trotz aller sportlichen Erfolge wirtschaftlich sinnvoll und im Sinne des Vereins wirtschaftet, damit sie nachhaltig wirtschaft-lich und sportlich erfolgreich sind.
Eine zunehmend alternde Gesellschaft, die steigende globale Vernetzung sowie die Mobilität von Arbeitnehmern1 stellen wesentliche Gründe für einen Mangel an qualifizierten Nach-wuchskräften auf dem gegenwärtigen Arbeitsmarkt dar. Damit wird das Rekrutieren von qua-lifizierten Nachwuchskräften zu einer zentralen Herausforderung von Unternehmen, um Vor-teile im Wettbewerb zu sichern. Ein möglicher unternehmensstrategischer Ansatz ist das Employer Branding, das mithilfe einer Arbeitgebermarke die Attraktivität des Unternehmens an potenzielle Arbeitnehmer kommuniziert.
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst auf die theoretischen Grundlagen des Employer Brandings eingegangen, worauf die empirische Studie zur Arbeitgeberattraktivität als Haupt-gegenstand der Arbeit aufbaut. Mithilfe der empirischen Studie wird die Arbeitgeberattraktivi-tät zweier Branchen aus Sicht potenzieller Arbeitnehmer verglichen. Hierfür wird die Arbeit-geberattraktivität der Sportartikelindustrie (am Beispiel der adidas Group) mit die der Auto-mobilindustrie (am Beispiel der Volkswagen AG) gegenübergestellt.
Die Arbeitgeberattraktivität der beiden Unternehmen wurde in Form einer Online-Befragung mit einem standardisierten Online-Fragebogen gemessen. Insgesamt haben 113 Studieren-de der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Aussagen zu verschieden At-traktivitätswerten der beiden Unternehmen getroffen. Damit gibt die empirische Studie einen Aufschluss über das Potenzial des Employer Brandings in der Sportartikelindustrie. Am Ende dieser Arbeit werden anhand der Ergebnisse zur Arbeitgeberattraktivität Implikationen für das Employer Branding in der Unternehmenspraxis diskutiert.
Queen of Kitchen
(2016)