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Der Rettungsdienst wird insbesondere in urbanen Gebieten hochfrequentiert zu
den verschiedensten Notfällen alarmiert. Dabei stellen nicht nur der wechselnde
Dienstplan, die unterschiedlichen Einsatzorte und Notfallereignisse eine Belastung für den Rettungsdienst dar, sondern auch die Ausrüstung, die zu jedem Einsatz
mitgeführt wird. In dieser Arbeit wird anhand eines fiktiven Szenarios geklärt,
mit welcher physischen Belastung die Kollegen zu jedem Einsatz vorgehen
und ob dies nach den aktuellen arbeitsmedizinischen Erkenntnissen tragfähig ist
oder bereits eine Gefährdung für die Mitarbeiter darstellt.
Dieser Beitrag beantwortet die Frage, ob und wie FMCG Marken ihre Präsenzen in den Sozialen Medien für Crowdsourcing nutzen. Dafür wurden im Rahmen einer quantitativen Analyse 5944 originäre Social-Media-Beiträge der Top 100 Marken der Lebensmittel-Zeitung analysiert. Es wird aufgezeigt, dass vor allem Facebook und Instagram gezielt für Crowdsourcing eingesetzt werden. Die Marken lassen ihre Follower neue Ideen und Konzepte einbringen und über Design- und Produktvorschläge abstimmen. Außerdem werden Marktforschungsteilnehmer und Microinfluencer rekrutiert. Damit bietet Crowdsourcing viele Möglichkeiten, Konsumenten direkt in den Innovationsprozess einzubinden.
Das Projekt "Wege ins Studium öffnen" der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften fördert die Vernetzung regionaler Bildungsakteure und –angebote. Durch den Austausch über die jeweiligen Anforderungen, Möglichkeiten und Aktivitäten der Bildungsinstitutionen im Bereich der Berufs- und Studienorientierung soll eine bessere Abstimmung im Übergang von der Schule zum Studium erreicht werden. Bei der Zielgruppe des Projektes „Wege ins Studium öffnen“ handelt es sich vorwiegend um SchülerInnen aus nicht-akademischen Elternhäusern sowie mit Migrationshintergrund. Alle studieninteressierten SchülerInnen können sich durch vielfältige Informations- und Beratungsangebote über Studienvoraussetzungen, -möglichkeiten und –anforderungen informieren. Sie haben die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen fachlichen Zusammenhängen zu erproben und Erkenntnisse über den Hochschulalltag zu gewinnen. Der Einsatz von First Generation Students als studentische BotschafterInnen trägt maßgeblich dazu bei, Hemmschwellen in Bezug auf eine Studienaufnahme abzubauen. Die eingeführten Maßnahmen eignen sich nachweislich, SchülerInnen bei der Studienorientierung zu unterstützen und auf die Anforderungen im Studium vorzubereiten. Für den Zeitraum von 2017 – 2018 ist neben der Weiterführung der bereits erfolgreich etablierten Maßnahmen der Aufbau eines Netzwerkes von Talentscouts geplant. Diese Talentscouts knüpfen an die erprobten Projektbestandteile an und ergänzen diese durch einen individuellen Begleitungsprozess von SchülerInnen bei der Berufs- und Studienwahl.
Multiprofessionelle Kooperationen in Schulen gewinnen mit den zunehmenden bildungspolitischen Herausforderungen durch die Heterogenität der Schüler*innenschaft an Bedeutung. Sie werden beeinflusst durch die bildungspolitischen Rahmungen und eine Diffusion in der Zuständigkeit bei den Überschneidungen in den schulpädagogischen und sozialarbeiterischen Handlungsfeldern.
In diesem Band präsentieren drei Studierendengruppen die Ergebnisse aus Lehrforschungsprojekten im Modul „Einführung in das Projektmanagement in der Sozialen Arbeit“ im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit am Campus Suderburg der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Dabei verwenden sie Daten onlinegestützter Personenbefragungen aus dem Jahr 2020. Die Befragungen wurden von den Studierenden selbst konzipiert, durchgeführt und im Rahmen deskriptiver Statistik ausgewertet. Während die erste Gruppe Einrichtungen der Sozialen Arbeit danach befragt hat, im Rahmen welcher Bewerbungsverfahren und anhand welcher Auswahlkriterien sie neue Mitarbeiter*innen einstellen, ist die zweite Gruppe der Frage nachgegangen, welche Wirkungen die Teilnahme an Aktivitäten in bündischen Jugendgruppen (z.B. Pfadfindergruppen) auf die Persönlichkeitsentwicklung hat. Die dritte Gruppe schließlich hat unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Umfrage zur Internetnutzung (insbesondere Soziale Medien) sowie zu eigenen Beobachtungen von und Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht.