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Der Rettungsdienst wird insbesondere in urbanen Gebieten hochfrequentiert zu
den verschiedensten Notfällen alarmiert. Dabei stellen nicht nur der wechselnde
Dienstplan, die unterschiedlichen Einsatzorte und Notfallereignisse eine Belastung für den Rettungsdienst dar, sondern auch die Ausrüstung, die zu jedem Einsatz
mitgeführt wird. In dieser Arbeit wird anhand eines fiktiven Szenarios geklärt,
mit welcher physischen Belastung die Kollegen zu jedem Einsatz vorgehen
und ob dies nach den aktuellen arbeitsmedizinischen Erkenntnissen tragfähig ist
oder bereits eine Gefährdung für die Mitarbeiter darstellt.
Ziel des studienbegleitenden ePortfolios (SPF) ist es, Ihnen als Handwerkszeug zur Selbstreflexion zu dienen und möglichst viel über sich selbst herauszufinden. Hierfür können Sie in Ihrem SPF während des Studiums alle inhaltlichen Fragen, Themen und Inhalte sammeln, für sich verknüpfen, neu strukturieren, nachdenken und Gedanken festhalten. Sprich: Ihr eigenes Lernen sichtbar machen und Ihre professionelle Rolle als Berufspädagog*in (weiter-)entwickeln!In Summe erhalten Sie mit der Bearbeitung des SPF einen Erfahrungsschatz an didaktischen (Reflexions-)Möglichkeiten, den Sie als Materialkoffer für Ihre (spätere) Berufstätigkeit hervorragend nutzen können.
Ziel des studienbegleitenden ePortfolios (SPF) ist es, Ihnen als Handwerkszeug zur Selbstreflexion zu dienen und möglichst viel über sich selbst herauszufinden. Hierfür können Sie in Ihrem SPF während des Studiums alle inhaltlichen Fragen, Themen und Inhalte sammeln, für sich verknüpfen, neu strukturieren, nachdenken und Gedanken festhalten. Sprich: Ihr eigenes Lernen sichtbar machen und Ihre professionelle Rolle als Berufspädagog*in (weiter-)entwickeln!In Summe erhalten Sie mit der Bearbeitung des SPF einen Erfahrungsschatz an didaktischen (Reflexions-)Möglichkeiten, den Sie als Materialkoffer für Ihre (spätere) Berufstätigkeit hervorragend nutzen können.
Hintergrund:
Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderung. Der demografische Wandel beeinflusst immer mehr die Entwicklung im Gesundheitswesen. Die deutsche Bevölkerung wird immer älter und weist hingegen eine niedrige Geburtenrate auf. Mit dem aktuellen Flüchtlingsstrom kom-men insbesondere viele junge Menschen nach Deutschland, die arbeiten können und möchten. Dieser Faktor könnte eine Chance für das Gesundheitswesen darstellen und sollte genauer betrachtet werden.
Zielsetzung:
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Analyse der Chancen und Vorteile der Zuwanderung für die Entwicklung im Gesundheitswesen erstellt. Anschließend wurde ein früheres Integrationskonzept mit dem aktuellen Konzept verglichen und bewertet, um dann Handlungsempfehlungen für ein erfolgversprechendes Integrationskonzept ableiten zu können. Damit so die übergeordnete Fragestellung ‚Wie kann die Integration gefördert werden, sodass die Zuwanderung junger Menschen die Entwicklung im Gesundheitswesen langfristig positiv beeinflusst/ beantwortet werden konnte.
Methodik:
Damit solch eine Analyse durchgeführt werden konnte, wurde Literaturrecherche betrieben. Es wurden unterschiedliche Literaturen herangezogen. Ebenso wurde eine Literaturrecherche für die Bewertung der Integrationskonzepte betrieben.
Ergebnisse: Dabei ergab sich, dass das aktuelle Integrationskonzept zwar alle wichtigen Aspekte beinhaltet, jedoch einige ausgebaut werden können, damit die vorher analysierten Chancen und Vorteile für das Gesundheitswesen genutzt werden können. Handlungsempfehlungen, wie die Integration gefördert werden kann, wurden abgeleitet.
Schlussfolgerung:
Zusammenfassend konnte die Arbeit wesentliche Probleme des demografischen Wandels, damit verbunden der Entwicklung im Gesundheitswesen und der Integration in Deutschland erörtern werden und Lösungsansätze für eine funktionierende Integration herleiten. Sie zeigte auf, dass eine Lücke bei der Finanzierung im Gesundheitswesen besteht und diese durch Zuwanderung geschlossen werden kann. Dazu sollten auch Anforderungen an die Gesellschaft gestellt werden und die Zuwanderer sollten mehr Rechte bekommen, damit sie schnellst möglich in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden können und somit dem Staat nicht auf Dauer zur Last fallen.
Advance Care Planning als Instrument der Versorgungssteuerung bei kognitiv eingeschränkten Patienten
(2019)
Die Demenzerkrankung wird in der Gesellschaft zunehmend zu einem präsenten Gesprächsthema. Mit den durch kognitive Beeinträchtigungen einhergehenden abnehmenden Entscheidungsfähigkeiten tritt auch die Vorsorge hinsichtlich dessen in den Vordergrund. Somit ziehen ebenso Dokumente zur gesundheitlichen Vorsorge in die gesellschaftliche Diskussion ein. Während jedoch die herkömmlichen Vorsorgeinstrumente in Deutschland erst einmal bekannter werden, setzen sich internationale Modelle bereits mit dem Ausgleichen dessen Defizite auseinander. Das Konzept des Advance Care Plannings soll zukünftig die herkömmliche Patientenverfügung ablösen.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die Vorteile des Advance Care Plannings gegenüber der herkömmlichen Patientenverfügung hinsichtlich einer selbstbestimmten Versorgungssteuerung herauszufiltern und diese auf kognitiv eingeschränkte Patienten zu übertragen. Dazu wurde eine gezielte Literaturrecherche zu den Themen Patientenautonomie, Patientenverfügung und Advance Care Planning durchgeführt. Nach einer theoretischen Aufarbeitung der Grundsätze, der Probleme und des praktischen Umgangs dieser Themen erfolgte im zweiten Teil eine Recherche der Studienlage im Hinblick auf die Anwendung des Advance Care Plannings bei kognitiv eingeschränkten Patienten. Dazu wurde in verschiedenen Datenbanken nach Publikationen gesucht. Die Studienlage zeigte sich international fortgeschrittener als in Deutschland, wo das Advance Care Planning eher weniger bekannt ist. Es war möglich auf dieser Grundlage positive Effekte des Advance Care Plannings bei kognitiv eingeschränkten Patienten hervorzuheben und hinsichtlich unterschiedlicher Aspekte mit der herkömmlichen Patientenverfügung zu vergleichen.
Trotz der positiven Effekte sind weitere Untersuchungen in diesem Bereich nötig um sie speziell auf demenzkranke Patienten anzuwenden und in diesem Zuge die Betroffenen und ihren Angehörigen zielgerichtet und individuell abgestimmt zu unterstützen.
Hintergrund: Kommt es zu Fehlern, leiden nicht nur die Patient*innen an den Folgen, sondern auch das rettungsdienstliche Personal unter sozialer Ausgrenzung. Auch der finanzielle Kostenaufwand ist durch Patientenschäden ein präsentes Thema in der Notfallmedizin. Fehler passieren zumeist jedoch nicht vorsätzlich, sondern zu 70 % durch menschliche Faktoren. Umso wichtiger erscheint es mit Fehlern richtig umzugehen.
Zielsetzung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Ansätze zur Förderung einer positiven Fehlerkultur im Rettungsdienst zu identifizieren und darüber hinaus die Bedeutung einer Fehlerkultur aufzuzeigen.
Methode: Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Die Fachdatenbankrecherche wurde um eine Handsuche ergänzt. Nach ausführlicher Selektionsarbeit wurden 16 Quellen in die Arbeit eingeschlossen.
Ergebnis: Dem Rettungsdienstpersonal ist oftmals bewusst, dass Sie in einem fehleranfälligen Bereich arbeiten. Dennoch gibt es bislang nur bedingt Literatur, die Ansätze zur Implementierung einer Fehlerkultur im Rettungsdienst aufzeigen. Der Prozess des Kulturwandels ist langfristig und ist abhängig von der Einstellung und Akzeptanz jedes Einzelnen. Unterstützende Maßnahmen sind Fortbildungen zum Thema Fehlerentstehung. Aber auch ein bewusstes Fehler- und Risikomanagement innerhalb eines Betriebes stellen Möglichkeiten für einen förderlichen Umgang dar.
Schlussfolgerung: Wenn Fehler nicht in jedem Fall vermieden werden können, sollte der Umgang damit geübt sein. Eine positive Fehlerkultur braucht die Unterstützung von dem Großteil der Gemeinschaft, damit eine nachhaltige Verbesserung eintritt. Für den Rettungsdienst fehlen jedoch bislang aussagekräftige Studien, um die Wirksamkeit einzelner Ansätze zur Förderung der Fehlerkultur zu belegen.
Im Anschluss an das BMBF-geförderte Verbundprojekt „KeGL“, in dem fünf niedersächsische Hochschulen im Bereich der Entwicklung wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote kooperieren, soll ein bedarfsgerechtes wissenschaftliches Zertifikatsangebot zu aktuellen und zukünftigen Kompetenzbedarfen in speziellen Themenfeldern ausgewählter Gesundheitsberufe implementiert werden. Eine im Laufe der Projektrealisierung erarbeitete Baukastensystematik ist als hochschulübergreifendes Konstrukt angelegt und offeriert ein modularisiertes Weiterbildungsangebot, welches im Sinne eines hohen Maßes an individueller und bedarfsgerechter Variabilität und Flexibilität in einzelnen Bausteinen realisierbar ist. Im Hinblick auf die weitere Verstetigung und dauerhafte Implementierung der hochschulübergreifenden wissenschaftlichen Weiterbildung im Zertifikatsformat sind wesentliche formal-rechtliche Aspekte vertraglich zu vereinbaren und in die jeweils relevanten hochschulischen Ordnungen der Kooperationspartner zu integrieren. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Schaffung von Anrechnungsvoraussetzungen zur Sicherstellung der Anschlussfähigkeit der Zertifikatsangebote untereinander sowie gegenüber den bisher bestehenden gesundheitsberuflich relevanten Studienangeboten. Die vorliegende Handreichung legt ein Regelwerk dar, dem im Detail alle relevanten Aspekte, die an den vertragsschließenden Hochschulen Berücksichtigung finden sollten, zu entnehmen sind.