Refine
Document Type
- Part of a Book (13)
- Article (3)
- Book (2)
- Bachelor Thesis (1)
- Conference Proceeding (1)
Has Fulltext
- no (20) (remove)
Keywords
- Fernsehwerbung (1)
- Gender (1)
- Geschlecht (1)
- Marketing (1)
- Marketingkommunikation (1)
- Menstruation (1)
- Menstruationstabu (1)
- Qualitative Inhaltsanalyse (1)
- Werbefernsehen (1)
Institute
- Verkehr-Sport-Tourismus-Medien (20) (remove)
Eine besondere Herausforderung für die Werbung ist es, für Produkte zu werben, die in der Gesellschaft tabuisiert werden (vgl. Waschek, 1995, S. 9), wie unter anderem für Menstruationsartikel. Dabei ist in den letzten Jahren in der öffentlichen Haltung zur Periode ein Wandel zu erkennen. Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Darstellung der Menstruation in der deutschen Fernsehwerbung auseinander und hat zum Ziel, die Entwicklung der Werbung mit Blick auf die gesellschaftlichen Vorstellungen zu untersuchen. Die zentrale Forschungsfrage lautet dabei: Inwieweit verändert sich die Darstellung der Menstruation in der deutschen Fernsehwerbung von Menstruationsartikeln hinsichtlich des Menstruationstabus im Zeitvergleich von 1991 bis 2020? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative inhaltlich-strukturierende und evaluative Inhaltsanalyse von insgesamt zwölf Werbespots der Marken „o.b.“ und „Always“ aus den 90er, 2000er und 2010er Jahren durchgeführt und die Botschaften der Werbungen hinsichtlich einer möglichen Tabuisierung interpretiert. Die Auswertung der Spots ergibt, dass sich auf Ebene der Botschaften Entwicklungen zwischen den Jahrzehnten feststellen lassen: In den Werbungen der 90er Jahre wird die Menstruation in Zusammenhang mit der Notwendigkeit von Hygiene gestellt, während die Werbungen der 2010er Jahre Selbstbestimmung und Aktivität vermitteln. Jedoch lassen sich auf gestalterischer Ebene keine Veränderungen hinsichtlich der Zeit feststellen. Es werden bildlich und sprachlich die Bedingungen des Menstruationstabus eingehalten, indem wissenschaftliche Produktdemonstrationen mit blauer Flüssigkeit gezeigt und Euphemismen verwendet werden. Sowohl in den Werbungen der 90er als auch in den Werbungen der 2010er Jahre lässt sich die Implikation nachweisen, dass Menstruierende ihre Periode verstecken sollen und sie auf Menstruationsprodukte angewiesen sind. Demnach setzt sich die Tabuisierung der Menstruation in den analysierten Werbungen unterschwellig fort. Weitere Betrachtungen der Bewerbung von Menstruationsartikeln sollten sich damit beschäftigen, ob sich die Tabuisierung auch in großen Stichproben nachweisen lassen und wie Rezipient:innen die Werbungen wahrnehmen.
Diese Einladung begeistert für das Studium der Kommunikationswissenschaft: Leicht verständlich und dennoch mit wissenschaftlichem Tiefgang führt Harald Rau in die vielschichtige Welt der Kommunikation ein. Dabei behandelt er sowohl Kommunikation in persönlichen Beziehungen als auch Massenkommunikation und Begegnungen in Sozialen Netzwerken. Reflexionsfragen und Übungsaufgaben machen den Band zur perfekten Einführung in die Disziplin.
kein Abstract vorhanden
Der "Writing Code“
(2016)
Effizienz im Studium und gute Bachelor- oder Masterarbeiten sind kein Zufall.
Der ‚Writing Code’ liefert Ihnen den ultimativen Schlüssel, Ihre Abschlussarbeit nicht nur in Top-Qualität sondern auch in der kürzest möglichen Zeit fertigzubekommen. Er geht dabei auf Ihre ganz persönlichen Fragen ein und findet zielsicher Lösungen: Ihr Code zum erfolgreichen Studienabschluss – der Ihnen Kunst und Rhythmus des (wissenschaftlichen) Schreibens vermittelt.
Mit dem ‚Writing Code’ optimieren Sie das Verhältnis von Aufwand und Ertrag – und zwar ganz egal, ob Sie zu Pragmatismus neigen, oder sich als fleißige Arbeitsbienen gerne einmal verzetteln.
Journalismus und Ökonomie
(2016)
Let's talk about talking
(2012)
kein Abstract vorhanden
Mit Mäusekino Kunden fangen
(2004)