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Heutzutage verstirbt nahezu die Hälfte der deutschen Bevölkerung in Krankenhäusern und davon bis zu 10% auf Intensivstationen.Ungefähr 66% der in deutschen Krankenhaus verstorbenen Patienten waren laut Angaben der Zugehörigen zuvor schwer krank. Daher ist das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit die Untersuchung der Intensivmedizin und Palliativversorgung auf ihre Vereinbarkeit.
Dafür wurden die Anforderungen der Disziplinen und die sich hieraus ergebenden Schwierigkeiten in der Versorgung analysiert.
Zudem wurden Parallelen in der Versorgung als Anhaltspunkte für eine Integration palliativer Prinzipien in die intensivmedizinische Versorgung herausgearbeitet. Der Fokus lag dabei auf der Kommunikation und dem Vorgehen der Entscheidungsfindung.
Ein Ergebnis dieser Arbeit ist, dass die Palliativversorgung Defizite der Intensivmedizin ausgleichen kann, indem sie dabei unterstützt, den Blick wieder mehr auf den Patienten zu lenken. Eine wesentliche Größe zur Gestaltung der Therapie stellen der Patientenwille und die Lebensqualität dar.
Der Pflege kommt hierbei die Aufgabe zu, die Kommunikation zwischen allen Beteiligten herzustellen und zu sichern. Sie nimmt dabei eine patientenorientierte Haltung ein.
Die Erkenntnisse der Arbeit beruhen auf einer systematischen Literaturrecherche, -auswertung und -bearbeitung. Dies diente ebenso der Erstellung eigener Darstellungen. Das entstandene Kommunikationsmodell, das Schema der Entscheidungsfindung und das Viereck der Sterbehilfe sollen eine Gestaltungsmöglichkeit für die Umsetzung palliativer Prinzipien auf Intensivstationen darstellen.
Weithin wird vermutet, dass sich die Dynamik des wirtschaftlichen Wandels negativ auf die Beschäftigung auswirkt. Der Beitrag widmet sich daher der Frage, ob dies auch für den Einzelhandel in der Zeit von 1960 bis heute gegolten hat. Zunächst wird die Expansion preisaggressiver Betriebsformen (Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser, Discounter, Fachmärkte) und der Shopping-Center ab 1960 nachgezeichnet. Danach wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss dies auf die Beschäftigung hatte. Zur Strukturierung der Problemstellung wird ein Strukturdiagramm entwickelt, aus dem zentrale Einflussfaktoren auf die Beschäftigung im Einzelhandel hervorgehen. Es wird überprüft, welcher Einfluss von den Marktanteilsgewinnen der genannten Betriebsformen auf die Beschäftigung ausgegangen ist. Aus der theoretischen Analyse und empirischen Untersuchung wird deutlich, dass die Expansion preisaggressiver Betriebsformen mit niedrigen Personalkostenquoten nicht zwangsläufig zum Beschäftigungsabbau führt. Andere Faktoren können dies ausgleichen, insbesondere die Ansprüche der Verbraucher in Bezug auf die Einkaufsbequemlichkeit (ein dichteres Verkaufsstellennetz und längere Öffnungszeiten). So zeigt sich, dass Dynamik im Einzelhandel auch zu Beschäftigungswachstum führen kann.
LA+ statt Pseudocode
(2018)