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Am 28. September 2018 fand der erste Dorftag im Museumsdorf Hösseringen statt. Leitthema war die Zukunft der sozialen Frage im ländlichen Raum. Gastreferenten, Lehrende und Studierende im Studiengang Soziale Arbeit an der Fakultät Handel und Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften entwickelten gemeinsam mit regionalen Akteuren Perspektiven für die Bewältigung des soziodemographischen Wandels. Am fiktiven Szenario des Dorfes Klein Bölken im Jahr 2030 wurden Einsatzmöglichkeiten von professionellen Gemeinwesenhelfer*innen zur (Re-)Aktivierung des Sozialraums und der Dorfgemeinschaft entworfen und diskutiert. Die einzelnen Beiträge der Tagungsdokumentation thematisieren die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Sozialen Arbeit in ländlichen Räumen.
Der Beitrag analysiert, ob die Immobilienkonjunktur in Deutschland in 2019 zum Ergreifen der in Paragraf 48u des Kreditwesengesetzes enthaltenen makroprudenziellen Maßnahmen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) führen könnte und stellt mögliche Auswirkungen solcher Maßnahmen dar. Dabei wird in Ab-schnitt 2 dieses Beitrags auf öffentlich verfügbare Daten und Analysen zurückgegriffen, mit denen die Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt sowie den von Banken und Investoren / Häuslebauern eingegangenen Risiken beurteilt werden kann. Abschnitt 3 dieses Beitrags beurteilt die potenzielle Wirkungsweise der Maßnahmen nach §48u KWG und erläutert, welche alternativen bankaufsichtsrechtliche Maßnahmen möglicherweise besser zur Stärkung der Finanzsystemstabilität geeignet sein könnten.